Der European Accessibility Act (EAA) fordert digitale Barrierefreiheit. Die Vorbereitung für dessen Umsetzung bis 2025 muss jetzt beginnen. In der Buchbranche sind E-Books, E-Reader und Online-Shops betroffen.
Literatur ist für alle da. Mit Blick auf den grundsätzlichen Anspruch werden viele nicken. Entscheidende Lösungen, damit auch Menschen mit Behinderungen an Literatur teilhaben können, wurden jedoch bislang in der Branche kaum vorangetrieben, obwohl sie technisch möglich sind. Gerade digital kann Text auf vielfältige Art zugänglich gemacht werden.
Eine neue europäische Richtlinie nimmt Unternehmen jetzt generell in die Pflicht, zukünftig Dienstleistungen und Produkte auch für Menschen mit Beeinträchtigungen jeder Art anzubieten. In der Buchbranche betrifft dies einerseits E-Books und E-Reader, während Hörbücher, E-Paper und andere Ausgabeformate von der Richtlinie zunächst nicht betroffen sind. Komplexer ist die Anforderung, dass auch die Onlineshops von Buchhändlern und Verlagen fortan barrierefrei sein müssen.
Der European Accessibility Act (EAA) wurde bereits 2019 verabschiedet, bis Juni 2022 muss er in deutsches Recht umgesetzt werden. In der Praxis sollen dann spätestens ab Juni 2025 die Anforderungen erfüllt werden. Die EU möchte damit einen einheitlichen Binnenmarkt gewährleisten und Menschen mit Behinderungen einen besseren Zugang zu Produkten und Dienstleistungen ermöglichen. Deshalb ist unabhängig von den angebotenen Produkten der gesamte E-Commerce betroffen. Es geht darum, dass alle Menschen jeden Online-Shop nutzen können. „Wenn ich als blinder Anwender meiner sehenden Freundin ein schönes gedrucktes Buch im Internet bestellen will, muss der Shop für mich bedienbar sein“, liefert Thomas Kahlisch, Direktor des Deutschen Zentrums für barrierefreies Lesen (DZB), ein praktisches Beispiel.
Was ist also gefordert? ...
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