Mit der Novelle des Buchpreisbindungsgesetzes ist die Preisbindung abgesichert und „für die Zukunft gerüstet“, schreiben die Preisbindungstreuhänder Dieter Wallenfels und Christian Russ in ihrem jetzt vorgelegten 61. Arbeitsbericht. Die entspannte Einschätzung steht im Zeichen der erreichten Integration für E-Books und der Regelung grenzüberschreitender Verkäufe, auch wenn es einige Fragezeichen gibt (s. buchreport.datei).
Zudem bleiben auch die „hausgemachten“ Probleme der Preisbindung:
- Die „Überschwemmung“ des Markts mit Remissionsware und „vorgeblichen“ Mängelexemplaren.
- „Fragwürdige Geldgeschenke“ im Rahmen von Kundenbindungssystemen großer Online-Händler.
- „Billige Sonderausgaben“ für den zweigleisigen Vertrieb im Nebenmarkt.
All das untergrabe laut Wallenfells und Russ das Bewusstsein ...
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