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Handelsverband fordert politische Priorität für Innenstädte

Nach der Bundestagswahl müsse zügig eine Regierungsbildung erfolgen – und ein klarer Fokus auf die Innenstädte gelegt werden. So fordert es der Handelsverband Deutschland (HDE).

„Wir leben in schwierigen und herausfordernden Zeiten. Umso wichtiger ist es, dass die Bundespolitik jetzt Entschlossenheit und Zukunftsfähigkeit zeigt. In Zeiten der Pandemie brauchen die Unternehmen verlässliche und stabile Rahmenbedingungen. Deshalb sollten die Parteien eine zügige Regierungsbildung verfolgen und geradlinig für klare Verhältnisse sorgen“, so HDE-Präsident Josef Sanktjohanser. Monatelanger Stillstand sei der ernsten Situation nicht angemessen, die Probleme lösten sich nicht durch Abwarten.

Der HDE- Präsident viele Innenstädte in besorgniserregender Schieflage. Deshalb müsse die Stabilisierung und Ertüchtigung des Handelsstandortes Innenstadt ganz oben auf die Prioritätenliste. Ansonsten drohe vielerorts der Verlust vitaler Stadtzentren. Dazu müsse die Digitalisierung im Mittelstand gefördert werden.

Der HDE warnt vor Steuererhöhungen und einem Mehr an Bürokratie. Das sei ein „großer Wurf“, den es zu schaffen gelte.

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