buchreport

Gmeiner übernimmt Leda-Verlag

Zum 1. Januar 2020 übernimmt der Gmeiner-Verlag den niedersächsischen Krimiverlag Leda. Dessen Krimireihen sowie alle Nachauflagen erscheinen künftig unter dem Gmeiner-Label. Über die Konditionen wurde Stillschweigen vereinbart.

Der Leda-Verlag wurde im Jahr 2000 gegründet und hat 250 lieferbare Titel im Portfolio. Das Verlegerehepaar Heike und Peter Gerdes, das 2011 auch die Krimibuchhandlung Tatort Taraxacum in Leer gegründet hat, will sich künftig auf das Ladengeschäft sowie auf ihr Engagement für Krimifestivals konzentrieren. Auf der Suche nach einem Nachfolger für den Verlag hat das Verlegerehepaar sich mit dem Gmeiner Verlag geeinigt: „Schon seit längerem pflegen wir mit Armin Gmeiner einen vertrauensvollen Kontakt und geben unseren Verlag damit in gute Hände.“ Die Auslieferung der Titel wechselt nach der Übernahme zur Leipziger Kommissions- und Buchgroßhandelsgesellschaft LKG.

Verleger Armin Gmeiner freut sich, die Autoren aus dem Leda-Verlag in das Programm des Gmeiner Verlags aufzunehmen. Dazu gehört auch Peter Gerdes selbst, der aktuell an seinem 15. Krimi schreibt. „Das auf Insel- und Ostfrieslandkrimis spezialisierte Programm wird unser Portfolio enorm stärken und von unserer gut vernetzten Vertreterarbeit, unseren Vertriebskanälen sowie den Marketing- und PR-Aktivitäten profitieren“, so Gmeiner.

Der Gmeiner Verlag mit Sitz in Meßkirch (Baden-Württemberg) veröffentlicht Titel aus der Kultur-Sparte und Regionalkrimis und führt über 1.500 lieferbare Titel in seinem Programm.

 

Kommentare

1 Kommentar zu "Gmeiner übernimmt Leda-Verlag"

  1. Ulrich Schoß | 3. Mai 2020 um 16:10 | Antworten

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    zunächst bin ich sehr erfreut, dass der Gmeiner-Verlag den Leda-Verlag übernommen hat. So ist es weiterhin möglich, die Ostfrieslandkrimis auch fern von der Küste zu erwerben.
    So hatte ich den Krimi von Ulrike Barow „Baltrumer Dünengrab“ (2. Auflage) über Internet erworben.
    Leider musste ich feststellen, dass das Buch sehr straff gebunden ist. Nicht nur zum lesen im liegen sehr unhandlich.
    Dazu wurde die Inhaltsangabe auf der Einbandrückseite nicht vom eigentlichen Krimi sondern vom Buch „Baltrumer Krimitage“ übernommen, ebenfalls von Ulrike Barow. Man erwirbt also ein Buch mit fehlerhafter Inhaltsangabe.
    Nun hoffe ich und bin auch sicher, dass Sie in Zukunft mehr Sorgfalt walten lassen und verbleibe

    mit freundlichen Grüßen
    Ulrich Schoß

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Mit dem Abschicken des Kommentars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten elektronisch gespeichert werden. Diese Einverständniserklärung können Sie jederzeit gegenüber der Harenberg Kommunikation Verlags- und Medien-GmbH & Co. KG widerrufen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutz-Richtlinien

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*