Die klassische Verlagsvorschau behauptet sich neben der Digitalversion. Der Satz- und Gestaltungsaufwand kann aber digital reduziert werden.
Die Einführung digitaler Vorschauen hat klassische Programm-Informationen nicht überflüssig gemacht: Zwar forcieren Filialisten ihren Einkauf über VLB-Tix, aber Buchhändler vor Ort bevorzugen weiterhin die gedruckte Vorschau, sei es aus gewohntem Arbeitsablauf oder aus Kritik an den Tix-Funktionen und wegen bisher nicht erhörter Verbesserungsvorschläge. Im Ergebnis bedeutet das: Es werden weiterhin auf Wunsch von Marketing und Vertrieb in den Verlagen entsprechende Vorschauen erstellt, während die Controller eigentlich Einsparungen beim hohen Aufwand erhofft hatten.
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