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Gefühle, Anatomie und Nahtoderfahrung

Seit dem 30. Oktober laufen zwei neue Filme im Kino, die einigen Lesern schon durch ihre Vorlagen bekannt sein dürften: „Love, Rosie – für immer vielleicht“ basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Cecelia Ahern und „Der kleine Medicus – Bodynauten auf geheimer Mission im Körper“ beruht auf einem Kindersachbuch von Professor Dietrich Grönemeyer. Um die Nahtoderfahrung des vierjährigen Colton geht es im Film „Den Himmel gibt´s echt“, der am 6. November in die Kinos kommt.

Cecelia Ahern zählt zu den erfolgreichsten Autoren der Welt. Die 1981 geborene Irin veröffentlichte 2004 ihr Debüt, „P.S. Ich liebe Dich“, und wurde schlagartig zum Literaturstar. Ihre Werke werden in mehr als 45 Sprachen übersetzt und ihre Gesamtauflage liegt im zweistelligen Millionenbereich. Im Zentrum der Geschichte von „Für immer vielleicht“ steht die unausgesprochene Jugendliebe zwischen Rosie (Lily Collins) und Alex (Sam Claflin), die Hindernisse wie Umzüge, eine Schwangerschaft und Hochzeiten mit anderen überstehen muss.

Professor Dietrich Grönemeyer gewährt Kindern und Jugendlichen in seinem Bestseller „Der kleine Medicus“ ungewohnte Einblicke in die Abläufe und Funktionsweisen des menschlichen Körpers. Grönemeyer ist Doktor der Medizin, Professor für Gesundheitswirtschaft in Berlin und Autor zahlreicher wissenschaftlicher und populärwissenschaftlicher Werke. Im Mittelpunkt des Kindersachbuchs  steht ein eher kleinwüchsiger Junge namens Nanolino. Er hat einen mürrischen Großvater und eine lebenskluge Großmutter, Oma Rosa, die ihn mit traditionellen Ratschlägen, naturheilkundlichen Rezepten und Herzenswärme versorgt. Eines Tages lernt Nanolino den Arzt Dr. X kennen, der ihn auf den neuesten Wissensstand der Medizin bringt. Als Nanolino dann auch noch dessen genialer Assistentin Micro Minitec begegnet, die ein ganz besonderes Gerät erfunden hat, beginnt für den Jungen eine abenteuerliche Reise. Eine, die ihn mitten hinein in die fantastische Welt des menschlichen Körpers führt. Nach der ersten Entdeckungsreise folgt eine weitere, diesmal gilt es, den Großvater zu retten. Denn der böse Prof. Schlotter, Nanos dramaturgischer Gegenpart, hatte einen miniaturisierten Roboter  in dessen Körper geschickt, um ihn zu kontrollieren…

Um Grenzerfahrungen des menschlichen Körpers geht es auch in dem Film „Den Himmel gibt´s echt“, der auf Todd Burpos gleichnamigen Buch basiert. Der US-Bestseller ist in Deutschland 2013 bei SCM Hänssler erschienen. Darin erkrankt der vierjährige Colton schwer und muss operiert werden. Nur knapp entkommt er dem Tod. Doch nach dem geglückten Eingriff verwirrt er seine sehr gläubigen Eltern mit Geschichten aus dem Himmel und Fakten, die er eigentlich gar nicht kennen kann. Bei den Eltern entsteht eine Debatte darüber, woran man glauben kann und woran nicht.

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