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Cristina Henrich-Kalveram über Boris Herrmanns Abenteuer

Die Verlegerin Cristina Henrich-Kalveram hat mit ihrem Verlag Henrich Editionen den Hessischen Verlagspreis 2022 gewonnen. Sie empfiehlt ein Segelabenteuer:

Cristina Henrich-Kalveram (Foto: Rolf Öser)

„Das spannende Finale der Vendée Globe wurde Anfang letzten Jahres durch alle Medien übertragen. Boris Herrmann war drauf und dran, als erster Deutscher die härteste Einhandregatta entlang des Südpolar-Meers zu gewinnen. Meine Familie und ich verfolgten zum ersten Mal dieses Ereignis und waren von der Charakterstärke Herrmanns begeistert.

Ganz offen kommunizierte er regelmäßig über diese große Herausforderung, über seine Hochs und Tiefs während seiner 80-tägigen Weltumsegelung. Seine Erlebnisse übermittelte er täglich per Sprachnachricht an Andreas Wolfers. Daraus ist ein ganz nahbares und persönliches Buch entstanden. Durch die persönlichen Berichte, seine Gabe, über seine Erlebnisse ganz offen zu reden, nimmt er den Leser mit an Bord.

Man segelt mit ihm entlang der Route, erlebt die Härte und zeitgleich die Faszination der See, ist beeindruckt von der mentalen Herausforderung, aber auch von dem großen Zusammenhalt der Seglergemeinschaft. Großen Platz nimmt im Buch auch der Schutz der Meere ein, für jedes verkaufte Buch wird eine Mangrove gepflanzt.“

Boris Herrmann, Andreas Wolfers: Allein zwischen Himmel und Meer, 320 S., 24 €, C. Bertelsmann, ISBN 978-3-570-10454-5

 

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