Readfy hat mit „3Hearts2gether“ eine eigene Romanreihe auf Basis von Reader Analytics produziert. Geschäftsführer Philipp Ortmaier spricht im Interview über den Ansatz des datenbasierten Publizierens.
Wieso produziert Readfy als Digitallektüre-Anbieter selbst datengetriebene Inhalte? Trauen sich die Verlage nicht daran?
Wir bieten Verlagen seit etwa einem Jahr Reader Analytics an, aber sie sind sehr zurückhaltend im Umgang damit. Als digitales Start-up wollen wir eine Vorreiterrolle einnehmen. Im Musik- und Videostreaming sind datengetriebene Angebote schon etabliert und wir versuchen sie für den Buchmarkt zu adaptieren. Wir hoffen, dass die Verlage durch „Readfy Originals“ auch das Potenzial erkennen, das in solchen Daten steckt.
Gibt es Vorbehalte gegen Datenkreativität?
Die datengetriebene Buchproduktion steht nicht in Konkurrenz zur herkömmlichen Verlagsplanung. Die literarische Vielfalt wird dadurch
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Philipp Ortmaier: »Datenverzicht wäre fahrlässig«
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