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Das kleine Digitale

Erfolgsmeldungen von US-Portalen wie The Atavist oder Byliner zeigen, dass kleine digitale Formen und schnellere Veröffentlichungs-Zyklen Konjunktur haben. In Deutschland ist der Trend bislang noch kaum ausgeprägt. Zu den Ausnahmen gehören

  • der Verlag Bastei Lübbe, der digitale Serien auskoppelt und international vertreibt, 
  • und Egmont VGS, wo seit Mitte November 2012 digitale „Sixpacks“ erscheinen: erotische Storys im E-Book-Format, zwischen 70 und 150 Seiten, mit wöchentlichem Update.

In einem Webinar skizziert buchreport den Trend und zeigt, wie Verlage ihre Strukturen ändern müssen, um gezielt neue digital-affine Inhalte zu konzipieren. 

Mehr zum Thema:

Termin: Donnerstag, 21. März 2013, 13 Uhr

Die Referenten:

  • Sabine Glitza, Programmleitung digitale Medien, Egmont Verlagsgesellschaften
  • Christoph Kappes, Publizist, Verleger (Sobooks, in Gründung)
  • Sebastian Posth, Verleger und E-Book-Experte

Dauer: ca. 60 Minuten

Zielgruppen: Verlage (Lektorat, Vertrieb), Autoren

Kosten: 39 Euro für buchreport-Abonnenten, 59 Euro für Nicht-Abonnenten

Was ist ein Webinar?

Ein Webinar ist ein Seminar, das über das Internet gehalten wird. Die Teilnehmer erhalten einen Link zu einer Webseite, die den Zugang zum Webinar verschafft. Dort werden Folien präsentiert, außerdem können die Teilnehmer miteinander diskutieren. Das Tonsignal können sich die Teilnehmer über das Telefon oder ein Headset (Kopfhörer mit Mikrofon) übermitteln lassen.

Melden Sie sich hier für das buchreport.webinar am 21. März, 13 Uhr, an.

Kommentare

3 Kommentare zu "Das kleine Digitale"

  1. Ich finde die Idee der Serials sehr inovativ. Auf den Einfall, kürzere Texte zwischen 70 und 150 Seiten mit wöchentliche Updates zu verbreiten, kommt ja auch nicht jeder wie mir scheint.

    Als Erweiterung dazu könnte man dann noch die potentielle Kundenbasis erhöhen und Synergieeffekte nutzen, indem man die Texte mit hilfe von analogen Datenträgern auf teilorganischer Basis zur Verfügung stellt und über Offline-Service-Points verbreitet.

    Zufälligerweise zeigt der TV-Sender „arte“ jetzt am Samstag (16. März 2013) um 21:55 Uhr eine knapp einstündige Dokumentation über so ein Projekt! Das könnte eine gute Vorbereitung auf das Webinar sein 😉

    http://www.arte.tv/guide/de/04

  2. Schade, dass selbst Webinare, die ja eher als Werbeveranstaltung dienen, bei euch etwas kosten… Für 1 Euro pro Minute schaue ich mir das nicht an!

    • Danke für den Kommentar. Aber das stimmt so nicht: Solch ein Webinar ist keine Werbeveranstaltung, sondern Fachinformation pur. Wenn wir zB für eine eigene Veranstaltung per Webinar werben würden, wäre das Webinar natürlich kostenlos.

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