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Bundeskanzlerin Merkel bezieht Position zum Thema „Lesen“

Zum 20-jährigen Bestehen der Stiftung Lesen betont die Kanzlerin: „Lesen vermittelt jungen Menschen Chancen – unabhängig von Herkunft oder Status“

Leseförderung stärkt die Demokratie und bietet Perspektiven für alle – gerade auch für bildungsschwache Bevölkerungskreise und Menschen mit Migrationshintergrund: Mit dieser Stellungnahme hat Bundeskanzlerin Angela Merkel jetzt in einem Grußwort zum 20-jährigen Jubiläum die Arbeit der Stiftung Lesen gewürdigt. „Das Verständnis komplexer Texte ist eine wesentliche Voraussetzung, um in unserer Wissens- und Informationsgesellschaft erfolgreich bestehen zu können“, schreibt die Kanzlerin und hebt hervor: „Lesen vermittelt jungen Menschen Bildungschancen und dadurch berufliche Perspektiven –  unabhängig von Herkunft oder Status.“

Merkel betont die politische Bedeutung einer lebendigen Lesekultur, die das Vermögen stärkt, Informationen kritisch zu hinterfragen und sich eine eigene Meinung zu bilden: „Unsere demokratische Ordnung lebt von der öffentlichen Diskussion und dem politischen Engagement gut informierter Bürgerinnen und Bürger.“ Die Kanzlerin wünscht der Stiftung Lesen „weiterhin viel Erfolg für ihr vorbildliches Wirken“. Projekte wie der „Deutsche Vorlesepreis“ sowie „Zeitschriften in die Schulen“ belegten: „Junge Menschen können auch heute noch Spaß und Freude am Lesen entwickeln, wenn ihnen der richtige Zugang zu den Printmedien eröffnet wird.“

Ausdrücklich würdigte Merkel die Arbeit der vielen ehrenamtlichen Helfer der Stiftung Lesen, die etwa als Vorlesepaten regelmäßig in Kindergärten und anderen Einrichtungen vorlesen: „Mit ihrem Einsatz tragen sie dazu bei, dass jedes Kind in unserem Land nach seinen Möglichkeiten gefördert wird und Deutschland mehr denn je zur Bildungsrepublik wird.“

Und wie hält die promovierte Physikerin, die unter anderem eine Arbeit über bimolekulare Elementarreaktionen verfasste, es ganz privat mit dem Lesen? Dem Magazin Cicero verriet sie auf die Frage nach ihren Lese-Plänen für die parlamentarische Sommerpause: Sie freue sich auf die Autobiografie des Malers Emil Nolde.

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