Der Rechtehandel im angloamerikanischen Markt bleibt schwierig. 2018 wurden lediglich 53 deutsche Bücher ins Amerikanische übersetzt. Aber Nina George, Mario Giordano und Co. werden stärker wahrgenommen.
Deutsche Bücher werden von Rechtehändlern in vielen Ländern geschätzt. Nur Großbritannien und die USA sind für Übersetzungen nicht besonders zugänglich. Was allerdings keine grundsätzliche Abneigung gegen Bücher made in Germany bedeutet. Auch Autoren anderer Länder haben es in diesen beiden wichtigen Buchmärkten schwer.
Am Beispiel USA und der Übersetzungs-Datenbank des Branchenblatts „Publishers Weekly“ (für Großbritannien gibt es keine statistischen Daten) wird deutlich, wie schleppend sich das Lizenzgeschäft darstellt. Zwar erfassen die Zahlen nur erzählerische Werke und Lyrik, aber der Trend ist eindeutig. Der Markt bewegt sich auf niedrigstem Niveau und verharrt knapp oberhalb der 600er-Marke:
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Steigt das Interesse an Büchern aus Germany?
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