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Brill Deutschland GmbH übernimmt das Programm des Verlags Die Blaue Eule

Der internationale Wissenschaftsverlag Brill Deutschland GmbH übernimmt das Programm des in Essen ansässigen Verlags DIE BLAUE EULE.

Mit der Unterzeichnung des Kaufvertrages schließen Eva‐Maria Hohmann, Inhaberin des Verlags DIE BLAUE EULE, und Jörg Persch, Geschäftsführer der Brill Deutschland GmbH, die Übernahme des Verlagsprogramms zum 1.7.2020 ab. Der Verlag DIE BLAUE EULE wurde 1983 von Werner L. Hohmann in Essen mit Programmschwerpunkten in Philosophie und Kunstwissenschaft gegründet. Später wurde ein weiterer Schwerpunkt im Bereich Musikwissenschaft und Musikpädagogik gesetzt. Eva‐Maria Hohmann sieht die Zukunft für das gut etablierte Programm des Verlags durch den Verkauf gesichert: „Nach dem unerwarteten Tod meines Mannes, der 1983 den Verlag DIE BLAUE EULE gegründet hat, habe ich das Ziel verfolgt, den Verlag in gute Hände zu geben. Nun freue ich mich, dass Brill Deutschland dem Verlag DIE BLAUE EULE und seinen Autoren eine Zukunft in der sich so rasant verändernden Medienlandschaft gibt.“ Jörg Persch: „Wir betrachten es als eine hohe Ehre, dass Frau Hohmann uns ihr Lebenswerk und das ihres Ehemannes und Verlagsgründers anvertraut, und werden es sorgsam und nachhaltig pflegen.“

Das Programm des Verlags wird in die Brill Deutschland GmbH integriert, zu der die Imprints Ferdinand Schöningh, Wilhelm Fink und mentis gehören. Die Übernahme umfasst eine Backlist von ca. 1400 Titeln und 14 aktiven Buchreihen. Für die Brill Deutschland GmbH stellt dies eine wertvolle Erweiterung in den Programmbereichen Philosophie, Kunst‐ und Musikwissenschaften und Pädagogik dar. Durch die Verbindung zum Mutterhaus in den Niederlanden mit Niederlassungen in Boston, Singapur und Peking können die Publikationen des Verlags in Zukunft auch international und verstärkt digital vertrieben werden.

Über die Brill Deutschland GmbH

Seit 2017 ist der Verlag Ferdinand Schöningh zusammen mit dem Wilhelm Fink Verlag ein Imprint der Brill Deutschland GmbH. Gegründet im Jahr 1847 wurde der Verlag Ferdinand Schöningh binnen weniger Jahre zu einem der renommiertesten geisteswissenschaftlichen Verlagshäuser Deutschlands. Meilensteine in der Entwicklung des Hauses waren 1970 die Mitbegründung der Lehrbuchreihe Uni‐Taschenbücher (UTB) und die Übernahme des Münchener Wilhelm Fink Verlages (1974). Im Januar 2018 schloss sich auch der mentis Verlag dem starken Verbund geisteswissenschaftlicher Fachverlage an.

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