Neue Post aus Hagen: Nachdem Thalia bereits im Mai Briefe an Verlage verschickt hatte, in denen rückwirkend für 2016 und 2017 eine Werbekostenzuschusspauschale eingefordert wurde (s. buchreport.express 22/2017), legt der Handelsriese nach. Unter der gleichen Überschrift „Langfristige Sicherung unserer Geschäftsbeziehungen“ werden Verlage in neuen Schreiben dazu aufgefordert, einen „Verkaufsförderungsbonus“ zu zahlen.
»Ich würde es eher Erpressung nennen«
In Verlagen sorgt das fortgesetzte Anziehen der Konditionenschraube für Ärger. Erinnert wird an die Aufforderung zum „Restrukturierungsbonus“ in der Thalia-Sanierungsphase, an die ohnehin ständigen Werbekostenzuschüsse, zu denen sich jetzt „Verkaufsförderungsboni“ gesellen. „Eine gewisse Kreativität kann man Thalia nicht absprechen. Ich würde es ...
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