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Berliner Literaturfestival im Zeichen der Flüchtlinge

Das Schicksal von Flüchtlingen, Heimatlosen und Asylsuchenden bestimmte am Mittwoch den Auftakt des Internationalen Literaturfestivals (9.-19.9.) in Berlin.

Unter dem Motto „Berlin liest“ sind Bürger in allen Teilen der Stadt aufgerufen, Texte zu dem Thema vorzutragen. Auch vor dem Reichstag, dem Auswärtigen Amt und dem Innenministerium gibt es Lesungen.

Am zentralen Veranstaltungsort, dem Haus der Berliner Festspiele, stellt hat die aus Weißrussland stammende Autorin Marina Naprushkina bereits am Nachmittag des 9. September ihr Buch „Neue Heimat?“ vor. Die Eröffnungsrede hielt am frühen Abend der spanische Autor und Übersetzer Javier Marías („Mein Herz so weiß“).

Insgesamt kommen zu dem elftägigen Festival rund 200 Autoren aus mehr als 50 Ländern der Welt. Angekündigt haben sich etwa Michael Cunningham, Clemens J. Setz, Roddy Doyle, Jorge Edwards, Elif Shafak und Zeruya Shalev. Erwartet wird auch der nigerianische Literaturnobelpreisträger Wole Soyinka, der 1986 als erster Afrikaner die begehrte Auszeichnung erhielt.

Tagesspiegel

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