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Filialist stattet die Verkäufer auf der Fläche mit Tablets aus

Gut ausgerüstet: Den Thalia-Buchhändlern steht ab sofort eine „Guided Selling“-App zur Verfügung, die eine Titelrecherche und einen Verkauf direkt vorm Bücherregal ermöglicht. Die vorhandenen Recherchecomputer bleiben als ergänzende Hilfsmittel erhalten. (Foto: Thalia)

Thalia hat an allen Standorten eine Beratungs- und Bezahl-App eingeführt und die Teams in den Filialen dafür mit jeweils 2 bis 15 Tablets ausgestattet, abhängig von der Verkaufsfläche. Insgesamt hat das Unternehmen seine knapp 230 Filialen folglich mit einer vierstelligen Zahl an Tablets ausgestattet.

Bereits seit 2016 testet Thalia die selbst entwickelte „Guided Selling“-App an elf Standorten; jetzt geht es in die Fläche. Neben der Informationsfunktion fürs buchhändlerische Beratungsgespräch – den Mitarbeitern stehen über die App verschiedene Recherchemöglichkeiten zur Verfügung – bietet die Neuerung eine Alternative zur Kasse: Die Kunden können direkt beim Mitarbeiter auf der Fläche bezahlen. So könne der gesamte Einkauf von der Beratung über die Buchauswahl bis hin zum Bezahlen an Ort und Stelle erfolgen, setzt der Filialist auf ein neues Einkaufserlebnis. 

Die einzelnen Features der App:

  • Die Verfügbarkeit einzelner Artikel lässt sich in Echtzeit überprüfen.
  • Die App ermöglicht den Zugriff auf alle Buchempfehlungen der Buchhändler und Kunden aus dem Online-Shop und aus „Thalia next“.
  • Hat der Kunde ein Konto bei Thalia.de, lassen sich alle Kundendaten aufrufen und Bestellungen direkt an die Wunschadresse liefern.
  • Die Bezahlung erfolgt über eine Vorrichtung am Tablet mit Giro- oder Kreditkarte. Den Kassenbon erhält der Kunde ausgedruckt oder per E-Mail.

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