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Belletristische Hoffnungsträger

Durch den zunächst unterschätzten „Harry Potter“-Epilog hat der Buchhandel eine Konjunkturauffrischung erfahren. Die Wirkung der Spritze lässt aber wieder nach, nicht nur wegen der Nachschubprobleme, sondern auch durch die Ermüdungserscheinungen der etablierten Bestseller. Die zweite Augusthälfte droht, vergangene Woche eingeleitet durch ein 10%-Umsatzminus, wieder deutlich abzusacken.

Immerhin gibt es jetzt eine ganze Reihe frischer, höchst unterschiedlicher Impulse in den belletristischen Bestsellerregalen, allein auf dem SPIEGEL-Plakat:

  • Rang 5: Henning Mankells nachgelassener Roman „Die schwedischen Gummistiefel“ (Zsolnay),
  • Rang 9: Jennifer Armentrouts neuer Band der „Dark Elements“-Fantasy (HarperCollins),
  • Rang 11: „Die Vegetarierin“ (Aufbau) der Man-Booker-Preisträgerin Han Kang,
  • Rang 18: Die Liebe zwischen einer israelischen Jüdin und einem Palästinenser in „Wir sehen uns am Meer“ (Kiepenheuer & Witsch) von Dorit Rabinyan.

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