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Lisa Weeda erzählt eine ukrainische Familiengeschichte

Lisa Weeda ist eine niederländisch-ukrainische Drehbuchautorin und Virtual-Reality-Regisseurin, die jetzt ihr literarisches Debüt veröffentlicht hat: Ihr autobiografischer Roman „Aleksandra“, erschienen im Verlagshaus De Bezige Bij, punktet aktuell auf Platz 10 der niederländischen Bestsellerliste.

Im Mittelpunkt der historischen Fiktion steht die Ukraine, das Mutterland ihrer Großmutter, ein Thema, das Weeda in ihrer Arbeit immer wieder aufgreift: Der Roman beginnt mit Aleksandra, der Urgroßmutter der Autorin. 1942 wird sie aus der Ukraine deportiert, um in der Kriegsindustrie in Deutschland zu arbeiten. Später reist ihre Enkelin Lisa zu ihrem Geburtsort und widmet sich dort der Erforschung ihres Stammbaums. Insbesondere verfolgt sie die Spuren ihres Cousins, der während des neu entfachten Konflikts in der Ostukraine ermordet wurde.

Die Übersetzungsrechte für eine deutsche Edition wurden vom dem Berliner Kanon Verlag erworben.

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