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Wissenschaft: Komplexe Materie

… Alle Zeitpläne sind mittlerweile Makulatur: Die Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen schließt auch 2017 kein bundesweites Lizenzabkommen mit den großen Wissenschaftsverlagen ab. Es gibt noch zu viele „offene Punkte in dieser komplexen Materie“, heißt es seitens der Ein­kaufs­allianz, die seit Frühjahr 2016 unter dem Projektnamen „Deal“ verhandelt. Die wissenschaftlichen Bibliotheken wollen mit der Nachfragebündelung zu einer Nationallizenz Geld sparen und zugleich das Finanzierungsmodell auf Open Access umstellen.  …

… Der Optimismus, dass 2018 ein Durchbruch für die Neuorganisation der Geschäftsbeziehungen zwischen Autoren, Verlagen und Bibliotheken gelingt, bleibt verhalten. Neues Wissenschaftsurheberrecht Das Geschäftsmodell von Wissenschaftsverlagen gerät 2017 auch von politischer Seite unter Druck.  …

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Themen im Juni: Filialistenwettstreit, Nebenmarkt-Allianz und enttäuschte Aktionäre

… Justizminister Heiko Maas (SPD) nutzt seinen Auftritt bei den Berliner Buchtagen, um vor der Buchbranche das neue Wissenschaftsurheberrecht zu verteidigen. Allerdings muss er sich in der anschließenden Diskussion den Vorwürfen der Verleger stellen, die das (auch innerhalb der Regierung) umstrittene Gesetz am liebsten bis nach der Bundestagswahl im Herbst zurückgestellt wissen möchten.  …

… Juni: Das Bundeskartellamt lehnt die Beschwerde des Börsenvereins gegen das „Deal“-Projekt ab. Die Einkaufskooperation der Wissenschaftsorganisationen habe nur eine „geringe wettbewerbsbeschränkende Bedeutung“. Eine Steilvorlage für Horst Hippler, in die nächste verbale Runde zu gehen: Die Verlage sollten nicht länger „versuchen, die Verhandlungen zu verschleppen oder überholte Geschäftsmodelle durchzudrücken“, poltert der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz und „Deal“-Verhandlungsführer der Wissenschaftsorganisationen. 20.  …

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Themen im Januar: Umsatzplus, Tolino, »Deal«

… Januar: Die öffentliche Hand als Hauptfinanzier von Bildung und Forschung will den Wissenschaftsmarkt kräftig umkrempeln und dabei auch Geld sparen, mit entsprechenden Auswirkungen für die Geschäftsmodelle der Wissenschaftsverlage. Besonders im Mittelpunkt steht das Projekt „Deal“, das mit Nationallizenzen die Preise drücken will, und das Wissenschaftsurheberrecht, das Bibliotheken und Forschungseinrichtungen mehr Möglichkeiten gegen Pauschalvergütungen eröffnen soll. 25.  …

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Projekt »Deal«: Institutionen, die mehr publizieren, zahlen auch mehr

… Die Allianz verhandelt unter dem Projektnamen „Deal“ mit den großen Wissenschaftsverlagen Elsevier, Wiley und Springer Nature über Nationallizenzen. (Hier ein ausführlicherer Beitrag über den „Deal“ PLUS)  Ein Ziel des „Deals“:  „Alle Publikationen von Autorinnen und Autoren aus deutschen Einrichtungen werden automatisch Open Access geschaltet (CC-BY, inkl.  …

… Hier sind die (schriftlichen) Antworten auf die Fragen: buchreport: Gerade für die Übergangszeit stellt sich ja die Frage, wie die wissenschaftlichen Organisationen und ihre Bibliotheken ihr Budget aufteilen zwischen OA-Publikationen (Bedienung des „Deals“) und weiterhin notwendigen Erwerbungen.  …

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Was wird aus dem Geschäft mit Fachinformationen?

… Die Geschäftsmodelle der Wissenschafts- und Fachinformation ändern sich massiv mit stark disruptiven Zügen.  …

… Pieper analysiert die Teil-Märkte, ausführlich das Segment Recht|Wirtschaft|Steuer RWS (Wie lange hält sich Loseblatt?) und den wissenschaftlichen Bibliotheksmarkt (Lassen sich Digitalisierung und „Deal“ kompensieren?)  …

…   Kommunikativer Gegenverkehr in der Einbahnstraße Buch Redet in der Wissenschaft noch jemand von Büchern? Forschungsdaten und Aufsätze effektiv suchen und verarbeiten – in keinem Bereich ist die Digitalisierung so weit fortgeschritten wie in der Wissenschaft.  …

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Jörg Pieper: »Wir brauchen eine echte Innovationskultur«

… Die Märkte Derzeit steht das Bibliotheksgeschäft in der Aufmerksamkeit, weil die wissenschaftlichen Bibliothekskunden mit den „Deal“Verhandlungen ein zähes Ringen um die künftige Struktur des Wissenschaftsmarktes ausgelöst haben und weil es ungewiss ist, ob und wo Handel/Dienstleister dort ihren Platz finden.  …

… Der Doppelbezug ist für viele Kunden dann wirtschaftlich nicht mehr darstellbar. Beispiel wissenschaftlicher Bibliotheksmarkt: Lassen sich Digitalisierung und Deal kompensieren? Kaum ein Geschäftsfeld im Fachinformationsmarkt steht aus Sicht von Handelspartnern so unter Druck wie der wissenschaftliche Bibliotheksmarkt. Dies ist eine Entwicklung der vergangenen 25 Jahre, also nicht allein eine Frage der aktuellen Forcierung von Open Access und den laufenden Verhandlungen von Nationallizenzen bei dem von den Wissenschaftsorganisationen forcierten Projekt „Deal“.  …

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Offen ist bei Open Access vor allem die Finanzierung

… (Foto: privat) Mit einem Anteil von 20% der wissenschaftlichen Zeitschriftenartikel ist Open Access (OA) in den vergangenen zwei Jahrzehnten eine relevante Größe wissenschaftlichen Publizierens geworden, mit einer weiterhin hohen Veränderungsdynamik.  …

…   Open Access als Karriere-Katalysator Aus Sicht von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ist Open Access zunehmend attraktiv.  …

… Bei den laufenden Verhandlungen der Hochschulrektorenkonferenz um bundesweite Lizenzverträge (Projekt „Deal“) mit den großen Wissenschaftsverlagen Elsevier, Springer Nature und Wiley lautet eines der definierten Verhandlungsziele: „Alle Publikationen von Autorinnen und Autoren aus deutschen Einrichtungen werden automatisch Open Access geschaltet.“   Erfolgsfaktor Finanzierung Im Jahr 2017 stellt sich mit zunehmender Brisanz die Frage, woher die Finanzierung von Open Access künftig kommen soll.  …

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»Wir wollen die Verlage am Leben erhalten«

… Im Wissenschaftsmarkt werden die Aufgaben der Akteure neu verhandelt.  …

… Viele für Normalverbraucher sperrige Begriffe wie Open Access, Urheberrechts-Wissensgesellschafts-Gesetz oder Deal wirbeln derzeit die Wissenschaftskommunikation kräftig durcheinander.  …

… Für die nicht kommerzielle wissenschaftliche Forschung dürfen bis zu 15% eines Werkes genutzt werden; für die eigene wissenschaftliche Forschung wird die Vervielfältigung von 75% eines Werkes erlaubt.  …

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„Deal“-Lizenzverträge: Keine Perspektive für den Handel

… Die Wissenschaftsorganisationen und ihre Bibliotheken verhandeln mit den großen Wissenschaftsverlagen Elsevier, Springer Nature und Wiley über eine Nationallizenz (Projektname: „Deal“).  …

… Ihre Dienste sind offenbar auch nicht mehr eingeplant, das wird jetzt auch ganz offen ausgesprochen.   Die „Deal“-Verhandlungen wurden vom Fachbuchhandel von Beginn an kritisch gesehen.  …

… Vor einem Jahr hatten sich die „Deal“-Strategen der Wissenschaftsorganisationen und Bibliotheken bereits nur vage und nicht sehr ermutigend geäußert.  …

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Bewegungen auf der langen »Deal«-Bank

… Kellersohn ist leitende Direktorin der Universitätsbibliothek Freiburg und Sprecherin der „Deal“-Projektgruppe. (Foto: Bastian Bender) Alle Zeitpläne sind mittlerweile Makulatur: Die Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen wird auch in diesem Jahr kein bundesweites Lizenzabkommen mit den großen Wissenschaftsverlagen abschließen.  …

… Schließlich bleibt offen, welche „Deal“-berechtigten Wissenschaftseinrichtungen tatsächlich je nach Verhandlungsergebnis mit dabei sein werden.  …

… Explizit ausgesprochen wird jetzt auch, dass Fachbuchhandel und Zeitschriftenagenturen in dem „Deal“-Konstrukt keine Rolle spielen.   Publish & Read Die Wissenschaftsorganisationen fordern für alle „Deal“-Einrichtungen einen dauerhaften Volltextzugriff auf das gesamte Titel-Portfolio an elektronischen Zeitschriften.  …

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