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Von Wolfsmädchen und Eisenmännern

Die Schweizer Autorin Federica de Cesco zählt in Deutschland zu den am meisten gelesenen Jugendbuchautoren. Seit ihrem Debüt „Der rote Seidenschal“ (1957) sind in diesem Genre mehr als 50 Romane von ihr erschienen. Im Jahr 2000 wurde beim Arena Verlag die nun verfilmte Indianergeschichte „Shana, das Wolfsmädchen“ herausgegeben. Vor zwei Jahren ist mit „Shana, das Wolfsmädchen und der Ruf der Ferne“ schließlich eine Fortsetzung erschienen. 
Neben ihren Geschichten für Kinder und Jugendliche hat die heute 77-jährige Schriftstellerin seit 1994 auch zahlreiche Romane für Erwachsene verfasst. Titel wie „Tochter des Windes“ (2013), „Mondtänzerin“ (2011) oder „Muschelseide“ (2007) liegen bei Blanvalet vor. Einige Romane führt auch Ullstein im Programm, wo in diesem Jahr die Romane „Die Tibeterin“ und „Die Tochter der Tibeterin“ in einem Band aufgelegt werden.
„Shana – The Wolf’s Music“
Weitere Filmstarts mit Buchbezug am 23. April:

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=PcxwzPchm6M&w=500&h=281]

„Avengers: Age of Ultron“
Tony Stark (Robert Downey Jr.), auch bekannt als sein Alter Ego Iron Man, entwickelt den intelligenten Roboter Ultron. Dieser ist darauf programmiert die Erde zu beschützen. Dumm nur, dass Ultron in den Menschen die größte Bedrohung für den blauen Planeten sieht. Um den mächtigen Roboter zu bekämpfen benötigt Iron Man die Hilfe seiner Superhelden-Kollegen von Captain America (Chris Evans) bis Thor (Chris Hemsworth).
Die Lizenz für Comics aus dem Marvel-Universum liegt im deutschsprachigen Raum bei Panini. Neben den „herkömmlichen“ Heftchen bietet Panini Manga und Comic zum Film auch die ausführlicheren Bände „Avengers: Age of Ultron“ von Brian Michael Bendis und Bryan Hitch sowie „Avengers: Ultrons Rache“ von Kurt Busiek und George Pérez.
Hier ist eine Vorschau auf das Actionspektakel:

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=8vEfNO2zs_Q&w=500&h=281]

„Härte“
Andreas Marquardt wurde als Kind vom Vater misshandelt und von der Mutter sexuell missbraucht. Später entwickelte sich der Berliner zum rücksichtslosen Zuhälter, Karatemeister und Millionär. Nach Gefängnisstrafen von insgesamt mehr als acht Jahren fand er den Weg in ein bürgerliches Leben.
Der Film des Independent-Filmemachers Rosa von Praunheim orientiert sich an Andreas Marquardts Autobiografie „Härte – Mein Weg aus dem Teufelskreis der Gewalt“. Das 2006 bei Ullstein veröffentlichte Buch wurde in diesem Jahr mit Filmcover neu aufgelegt.
Hier ist eine Vorschau:

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