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Suche nach Schuld und Schuldigen

Die österreichische Bestsellerliste ist traditionell von vielen einheimischen Autoren geprägt. Das zeigt sich auch im März-Ranking, in dem vor allem kriminelle Stoffe von auch in Deutschland bekannten Autoren punkten:

  • Der Österreicher Bernhard Aichner hat bereits zahlreiche Krimis verfasst. Mit dem Auftaktband seiner neuen Bronski-Reihe „Dunkelkammer“ (btb) erreicht er den ersten Platz. Darin findet ein Obdachloser eine Leiche in einer verlassenen Wohnung und Pressefotograf David Bronski berichtet mit seiner Kollegin darüber.
  • Marc Elsberg (veröffentlicht unter seinem bürgerlichen Namen Marcus Rafelsberger auch bei Emons) steht mit „Der Fall des Präsidenten“ (Blanvalet) auf Platz 2. In dem Polit-Thriller wird ein früherer US-Präsident bei einem Besuch in Athen festgenommen, um sich vor dem Internationalen Gerichtshof zu verantworten.
  • „Mein Vater hat fünf Menschen getötet“, beginnt der neue Roman „Der Fallmeister“ (S. Fischer) von Christoph Ransmayr ebenfalls mit einem Kriminalfall. Er ist Auslöser für die Suche nach menschlicher Schuld und Vergebung. In der „kurzen Geschichte vom Töten“ durchschreitet Romancier Ransmayr noch ein paar tiefere Abgründe als in klassischen Kriminalgeschichten.

Zur österreichen Bestsellerliste geht es hier.

Buchumsätze: Die Aufholjagd hat erst begonnen

 

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