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Stiftung Lesen: Eine Erfolgsformel für erfolgreiche Leseförderung

So viele Schüler wie noch nie sind beim jährlichen „Zeitschriftenmonat“ dabei: Die Initiative „Zeitschriften in die Schulen“ geht in die sechste Runde. Warum Zeitschriften besonders gut den Lese-Funken überspringen lassen – und wie man diesen Faktor noch besser in Schulen nutzen kann: das untersucht jetzt eine Begleitstudie, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Mainz, 1. April 2009 – „Ein Leseförderungsprojekt dieser Größenordnung ist so ungewöhnlich, dass es zu Rechenexempeln einlädt“, erklärt Heinrich Kreibich, Geschäftsführer der Stiftung Lesen zum diesjährigen Projektstart der Initiative Zeitschriften in die Schulen und nennt als Beispiel: „Ein kostenloses Zeitschriftenangebot für über 300.000 Adressaten heißt, damit könnte man jeweils jeden Einwohner von Bonn oder Mannheim mit Lektüre versorgen – Kommunen aus der „Top Twenty der deutschen Großstädte“.  Nutznießer des Projekts ist jedoch keine Einzelregion, sondern die Schul-Landschaft in ganz Deutschland: Dreißig Titel laden im Rahmen des Projektes „Zeitschriften in die Schulen“ nach den Osterferien Schülerinnen und Schüler zum kostenlosen Schmökern ein. Die Stiftung Lesen und die Stiftung Presse-Grosso führen das Leseförderungsprojekt jetzt zum sechsten Mal und in so großer Dimension wie noch nie durch – unterstützt vom Verband Deutscher Zeitschriftenverleger, den deutschen Pressegrossisten und der Fachzeitschrift „Der Neue Vertrieb“. Schirmherr der Initiative ist Staatsminister Bernd Neumann, Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Das Prinzip der Aktion: Ein Monat lang erhalten Klassen kostenlos eine altersgerechte Auswahl aus 30 Zeitschriftentiteln – von BRAVO über FOCUS und SPIEGEL bis hin zu Sport-, Computer- und Tierzeitschriften. Ergänzt wird dieses Angebot durch einen Impulsfilm und eine didaktische Broschüre mit vielen Hintergrundinformationen und Unterrichtstipps.

Dass Zeitschriften bei Schülern aller Schulformen, bei Mädchen und Jungen wie kaum ein anderes Medium die Leselust wecken und damit Lesekompetenz vermitteln, ist spätestens seit der PISA-Studie belegt. Wie dieses didaktische Potenzial noch stärker genutzt werden kann, dieser Frage geht jetzt Begleitstudie zu „Zeitschriften in die Schulen“ genauer auf den Grund. Gefördert wird sie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung – und sie ist auf mehrere Jahre hin angelegt.

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