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So soll das digitale Fachangebot der Buchmesse aussehen

Nach Zusage der Fördergelder aus dem Kulturfördertopf der Bundesregierung hat die Frankfurter Buchmesse jetzt auch ihr Digitalkonzept skizziert. Das sieht in der Fachkommunikation so aus:

  • Frankfurt Rights: Verlage können ihr Unternehmen, ihre Titel und Rechtekataloge präsentieren sowie eigene Rechtekataloge erstellen. Die verschlagwortete Plattform soll Rechteinhaber und Einkäufer zusammenbringen. Frankfurt Rights soll ab Mitte September Ausstellern und Fachteilnehmern der Buchmesse zur Verfügung stehen und 9 Monate kostenfrei genutzt werden. 
  • Frankfurt Conference: Ein 4-tägiges digitales Konferenzprogramm jeweils von 15 bis 17.30 Uhr mit Diskussionen und Kurzvorträgen aus den Bereichen Wissenschaft (Academic & Scholarly, 12.10.), Lizenzen (Rights & Licensing, 13.10.), Publishing Insights (14.10.) und Audio (15.10.)

Weitere Fachangebote während der Buchmessewoche sollen sich um die Fachbereiche der Buchmesse ranken: THE ARTS+, Frankfurt Audio, Frankfurt Kids, Frankfurt Academic, Frankfurt Authors und Frankfurt EDU.

Plattform für Kontakte und Angebote

  • Kontakte: Per Matchmaking-Tool sollen Business-Kontakte geknüpft werden können. Fachteilnehmer können sich ab Mitte September hierfür kostenlos registrieren. Basierend auf den eigenen Angaben erhalten die Nutzer dann Kontakt-Empfehlungen. Außerdem kann gezielt nach passenden Partnern gesucht und Kontakt aufgenommen werden.
  • Unternehmens- und Programmprofile: Verlagen und Dienstleistern haben die Möglichkeit, sich mit einem digitalen Unternehmensprofil online zu präsentieren und zwar über den üblichen Online-Ausstellerkatalog hinaus. Auch Bilder, Dokumente und Video-Inhalte sollen eingebunden werden können. Aussteller können zudem ihre Produkte in Werbeplätzen auf Themenseiten zu Genres und Fachthemen platzieren. Dieses kostenfreie Angebot gilt nicht nur für Aussteller der physischen Buchmesse 2020, sondern auch Unternehmen und Partnern, die an der digitalen Messe teilnehmen.
  • Veranstaltungen: Unternehmen, die eigene Digital-Formate und -Veranstaltungen vorsehen, können diese im Online-Veranstaltungskalender der Buchmesse eintragen und dort verlinken.

Voraussichtlich ab Mitte August können erste Eintragungen im Ausstellerkatalog und Veranstaltungskalender vorgenommen werden.

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