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Rekordzahlen beim Deutschen Buchpreis 2022

Treibt die Pandemie auch den Deutschen Buchpreis an? Die Zahlen deuten das anhaltende Interesse am Buch an: Im dritten Jahr in Folge steigt die Zahl der Einreichungen auf einen bisherigen Höchstwert: 124 deutschsprachige Verlage schickten insgesamt 202 Titel ins Rennen um den Roman des Jahres. Das sind 5 Titel mehr als im Rekordjahr 2021. 83 Verlage sitzen in Deutschland, 22 in der Schweiz, 19 in Österreich und einer in Luxemburg. 

Von den eingereichten Titeln stammen 121 aus dem aktuellen Frühjahrsprogramm, 69 weitere kommen im Herbst auf den Markt. 12 Titel sind bereits im vergangenen Herbst erschienen, wie die Veranstalter des Preises mitteilen. Maximal zwei Titel pro Verlag durften eingereicht werden.

Deutscher Buchpreis 2022: Das ist die Jury

Bei ihrer ersten gemeinsamen Jurysitzung wählten die Jurymitglieder Miriam Zeh (Deutschlandfunk Kultur) zu ihrer Jurysprecherin. Der Jury gehören außerdem an: Erich Klein (freier Kritiker, Wien), Frank Menden (stories! Die Buchhandlung, Hamburg), Uli Ormanns (Agnes Buchhandlung, Köln), Isabelle Vonlanthen (Literaturhaus Zürich), Selma Wels (Kuratorin und Moderatorin, Frankfurt) und Jan Wiele (Frankfurter Allgemeine Zeitung). 

Die Jury entscheidet über den Roman des Jahres in einem mehrstufigen Auswahlverfahren. Am 23. August 2022 gibt sie die 20 nominierten Titel bekannt. Aus dieser Longlist wählt die Jury sechs Titel für die Shortlist, die am 20. September 2022 veröffentlicht wird. Die Preisverleihung selbst ist für den 17. Oktober 2022 geplant.

Der Deutsche Buchpreis wird von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins vergeben.

Ein Blick ins Archiv:

Die Gewinner des Deutschen Buchpreises im Überblick

 

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