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Print hat sich erholt

Nicht nur der britische Print-Buchmarkt hat sich im vergangenen Jahr stabilisiert, in den USA verzeichnen die Branchenstatistiker einen ähnlichen Trend. Laut Nielsen BookScan stieg der Absatz besonders durch die Stärke des Kinder- und Jugendbuchs.

Nach Angaben von Nielsen BookScan wuchs der Absatz insgesamt um 2,4% auf rund 635 Mio Exemplare. Im Rückblick sank der Print-Absatz infolge der Borders-Pleite und des Ebook-Booms von 2010 bis 2012, seither ging es aber um insgesamt 7,6% aufwärts. 

Weitere Details:
  • Differenziert nach Vertriebsschienen sank der Absatz in den Nebenmärkten wie Supermärkten und anderen Kanälen (um 1,8%), während die verkaufte Stückzahl im Buchhandel (inklusive Online) und im Clubgeschäft um 3,4% stieg. 
  • Differenziert nach Warengruppen sorgte besonders das Kinder- und Jugendbuch (allen voran John Greens „The Fault in Our Stars“) mit einem Plus von über 10% für Absatz-Aufwind.
  • Differenziert nach Formaten legten Trade Paperbacks (+4,3%) und Hardcover (+3,1%) zu, während Taschenbücher (Mass Market Paperbacks, –10,3%) erneut wegen der Ebook-Konkurrenz verloren.

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