buchreport

Pilcher, Potter, Peinigung

„Rosamunde Pilcher: Der gestohlene Sommer“
am 2. Oktober um 20:15 im ZDF

1993 verfilmte das ZDF mit „Stürmische Begegnung“ zum ersten Mal einen Roman der englischen Schriftstellerin Rosamunde Pilcher. Bis heute sollten 99 weitere Filme folgen, sodass das ZDF am Sonntag mit „Rosamunde Pilcher: Der gestohlene Sommer“ die 100. Verfilmung feiert.

Der erfolgreichste Schiffsmakler Cornwalls, Edward Rosemore (Helmut Zierl), verschweigt seiner Familie , dass sein Tod bevorsteht. Damit seine Frau Kate (Mariella Ahrens) nach seinem Ableben kein Dasein in Einsamkeit droht, beschließt er, ihre große Liebe, den Skipper George Armstrong (Patrik Fichte), in ihr Leben zurückzubringen. Der Plan droht zu scheitern, als sich Eve (Vivien Wulf), die Tochter von Edward und Kate, in George – ihren leiblichen Vater – verliebt. Zudem vermutet Kate eine Affäre zwischen Edward und dessen schwangeren Sekretärin. Die Lage aus Missverständnissen spitzt sich zu, als  George nach einem Segelunfall unter Mordverdacht gerät.

Die Romane und Kurzgeschichten Pilchers erscheinen bei Rowohlt. Dort wurde auch im vergangenen Jahr ihr Buch „Meine beiden Mütter“ veröffentlicht. Vom Verlag als ihr „persönlichstes Buch“ bezeichnet, bietet es keine romantischen Geschichten, sondern Erinnergungen der Autorin an ihre Kindheit in Cornwall.

„Harry Potter und der Halbblutprinz“
am 2. Oktober um 20:15 auf Pro7

Harry (Daniel Radcliffe), Ron (Rupert Grint) und Hermine (Emma Watson) kommen ins sechste Schuljahr auf der Zauberschule Hogwarts. Für den Kampf gegen den dunklen Zauberer Lord Voldemort (Ralph Fiennes) will Albus Dumbledore (Michael Gambon) seinen Schüler Harry in die Vergangenheit Lord Voldermorts einführen. Besonders wichtig ist dafür eine Erinnerung des neuen Zaubertrank-Lehreres Horace Slughorn (Jim Broadbent). Die „Harry Potter“-Romane von Joanne K. Rowling erscheinen bei Carlsen.

Hier vorab einige Eindrücke:

„Das weiße Band“
am 3. Oktober um 20:15 in der ARD.

Nach vielen Jahren erinnert sich der Lehrer (Christian Friedel) an die „seltsamen Ereignisse“ in einem protestantischen Dorf im Norddeutschland des Jahres 1913. Nach einem Reitunfall, Kindesmisshandlungen, einem Brand und einem Todesfall in einem Sägewerk fällt dem damals jungen Lehrer besonders das Verhalten der Kinder auf. Regisseur Michael Haneke zeichnet in Schwarz-Weiß das Bild einer vermeintlichen Dorfidylle als Nährboden für Autoritätsglauben, Gewalt und seelische Unterdrückung.

Im Berlin-Verlag liegt das Drehbuch des Films mit Schwarz-Weiß-Fotografien vor. Außerdem enthält das Buch Originalzeichnungen, die der Regisseur als Grundlage für seiner Regiearbeit nutzte.

Hier der Trailer:

Kommentare

Kommentar hinterlassen zu "Pilcher, Potter, Peinigung"

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Mit dem Abschicken des Kommentars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten elektronisch gespeichert werden. Diese Einverständniserklärung können Sie jederzeit gegenüber der Harenberg Kommunikation Verlags- und Medien-GmbH & Co. KG widerrufen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutz-Richtlinien

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*