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»Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind« neu im Kino

»Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind« neu im Kino

Oscar-Preisträger Eddie Redmayne (r.) spielt den Zauberer Newt Scamander (Foto: Warner Bros.).

Fünf Jahre nach dem letzten Film erweckt J.K. Rowling ihr „Harry-Potter“-Universum als Drehbuchautorin wieder zum Leben. In „Harry Potter und der Stein der Weisen“, dem ersten, 1998 bei Carlsen erschienenen Band der Bestseller-Reihe, benötigen die Hauptfiguren das Lehrbuch „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ für das erste Schuljahr in der Zauberschule Hogwarts. Drei Jahr später veröffentlichte die „Potter“-Schöpferin Rowling das bis dato fiktive Buch dann tatsächlich – unter dem Pseudonym Newt Scamander, unter dessen Namen es bis heute bei Carlsen vorliegt.

Zum nun in die Kinos kommenden Auftakt der auf fünf Teile ausgelegten „Phantastische Tierwesen“-Filmreihe liegt bei Carlsen auch das von Rowling verfasste Originaldrehbuch vor. Weiterführende Literatur rund um Film und Figuren findet sich zudem bei HarperCollins Hamburg (z.B.: „Im Inneren der Magie. Das Making-of von Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ oder das „Malbuch. Magische Geschöpfe“) und bei Panini Books (z.B.: „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind. Newt Scamander – Das Handbuch zum Film“).

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind
Filmstart: ab 17. November

Hier ist ein Trailer:

Weitere Kinostarts mit Buchbezug am 17. November:

„Radio Heimat“

„Geschichten von Helden und Laberfürsten, von Pommesbuden und Kneipen“, so beschrieb der Eichborn-Verlag Frank Goosens 2010 veröffentlichten Erzählband „Radio Heimat“. Jetzt bei Heyne mit Filmcover neu aufgelegt, werden im Buch Geschichten von Goosens Heimat, dem Ruhrgebiet der 1980er Jahre, erzählt.

Im Film dreht sich alles um die vier Freunde Frank (David Hugo Schmitz), Pommes (Jan Bülow), Spüli (Hauke Petersen) und Mücke (Maximilian Mundt) sowie deren Suche nach der ersten Liebe.

„Radio Heimat“ ist nach „Liegen lernen“ (2003) die zweite Verfilmung nach Frank Goosen. Im kommenden Jahr soll Sönke Wortmanns Adaption des 2012 bei Kiepenheuer und Witsch veröffentlichten Romans „Sommerfest“ in die Kinos kommen.

Hier ist die Vorschau:

Jeder stirbt für sich allein

Hans Fallada verfasste den Roman „Jeder stirbt für sich allein“ wenige Monate vor seinem Tod im Jahr 1947. Das auf Tatsachen basierende Buch, das die Geschichte des Ehepaars Otto und Elisa Hampel erzählt, gilt heute als erstes Buch über den Widerstand gegen den Nationalsozialismus aus der Feder eines nicht-emigrierten Autors. Im Jahr 2002 erfuhr Falladas Roman mit Neu- oder Erstveröffentlichungen in den USA, Großbritannien, Israel und Frankreich eine Renaissance und entwickelte sich zum Bestseller. In Deutschland liegt der Titel beim Aufbau Verlag vor.

Zum Inhalt: Nach dem Tod ihres Sohnes an der Front im Jahr 1940 beschließt das Ehepaar Anna (Emma Thompson) und Otto Quangel (Brendan Gleeson) etwas gegen die um sich greifende Angst in ihrem Viertel Prenzlauer Berg zu tun. Auf Postkarten, die sie in Wohnhäusern auslegen, rufen sie ihre Mitbürger zum Widerstand gegen die Nationalsozialisten auf.

Hier sind ein paar Eindrücke:

„Amerikanisches Idyll“

1998 wurde der US-amerikanische Schriftsteller Philip Roth für seinen im Vorjahr veröffentlichten Roman „American Pastoral“ mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. In Deutschland ist das „Amerikanische Idyll“, wie alle Roth-Romane, bei Hanser veröffentlicht worden, wo es auch jetzt noch im Hardcover vorliegt. Als Taschenbuch führt Rowohlt den Titel im Programm.

Zum Inhalt: Seymour „Swede“ Levov (Ewan McGregor) lebt idyllisch mit seiner Frau Dawn (Jennifer Connelly) und den beiden Töchtern Merry (Dakota Fanning) und Valorie (Rita Cohen) auf dem Land. Als die heranwachsende Merry sich politisch radikalisiert und an einem tödlichen Bombenanschlag beteiligt ist, bricht die heile Welt zusammen.

Hier ist die Filmvorschau:

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