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Peter Wensierskis »Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution« im TV

Die ARD zeigt die TV-Adaption von Peter Wensierskis „Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution“ am Mittwoch, 28. April. Zum Hintergrund:

Zum 30-jährigen Jubiläum von Mauerfall und Wiedervereinigung sind in den vergangenen beiden Jahren eine Vielzahl von Publikationen erschienen. Besonders im Sachbuch-Segment drängten die Verlage mit Titeln wie „Das deutsche Datum“ (Herder), „Faszination Freiheit“ (Ch. Links Verlag) oder Der Schnee von gestern ist die Sintflut von heute (Rowohlt) auf den Markt.

Der Journalist Peter Wensierski warf bereits zwei Jahre zuvor ein Schlaglicht auf ein besonderes Stück DDR-Geschichte. In seinem 2017 bei der DVA veröffentlichten Band Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution erzählte er die Geschichte einer Gruppe junger Leipziger, die gegen das totalitäre System der DDR rebellierten.

Der gleichnamige TV-Film, der am 28. April, um 20.15 Uhr, in der ARD seine Premiere feiert, folgt der 19-jährigen Franka Blankenstein, die sich in Leipzig einer Umweltgruppe anschließt. Was mit Protesten gegen die Zerstörung der Natur und die Luftverschmutzung beginnt, wird zunehmend politisch – und gefährlich.

Einen weiteren Beitrag zur Auseinandersetzung mit der DDR-Geschichte lieferte Wensierski darüber hinaus schon 2014 mit seinem Bestseller Die verbotene Reise“ (DVA), in dem er die Geschichte einer abenteuerlichen Flucht erzählte.

Weitere Free-TV-Premieren mit Buchbezug:

»Robin Hood« (25. April, 20.15 Uhr, ProSieben)

Zurück von den Kreuzzügen, nimmt Robin von Loxley (Taron Egerton) in England als maskierter Rächer den Kampf gegen den tyrannischen Sheriff von Nottingham auf.

Der Kinofilm aus dem Jahr 2019 erzählt eine neue Version des „Robin Hood“-Mythos. In Buchform liegt die Geschichte von Robin Hood unter anderem beim Verlag Freies Geistesleben, bei Arena, Ellermann und Ueberreuter sowie als Graphic Novel bei Usborne vor.

»Das Tal der geheimen Gräber« (26. April, 22.15 Uhr, ZDF)

Nach dem Verschwinden ihrer Mutter geht die angeschlagene Kommissarin Amaia Salazar (Marta Etura) mit Kollege Jonan (Carlos Librado) mehreren rätselhaften Kindstoden im Baztán-Tal auf den Grund.

„Das Tal der geheimen Gräber“ ist der dritte Film nach Dolores Redondos „Baztán“-Trilogie. Die Reihe mit den Bänden „Das Echo dunkler Tage“, „Die vergessenen Kinder“ und „Der nächtliche Besucher“ liegt in deutscher Ausgabe bei Bastei Lübbe als E-Book vor.

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