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Monolog auf der Leinwand

Valerie (Franka Potente) pendelt zwischen Los Angeles, wo sie arbeitet, und Berlin, wo ihr Geliebter lebt. Als dieser ins Koma fällt, beschließt sie ihre Zelte in L.A. abzubrechen und ausschließlich in Berlin zu leben. Bevor sie aufbricht, um ihre Angelegenheiten in Amerika zu klären, nimmt sie eine Videobotschaft auf, die während ihrer Abwesenheit am Krankenbett abgespielt werden soll. Zunächst erzählt sie von der aufregenden Zeit des Kennenlernens und dass sie ihre große Liebe gefunden habe. Doch zusehens verliert sie die Scheu vor der Kamera und offenbart immer mehr ihr bisheriges Leben, ihre Liebschaften und ihre Emotionen.

Die Vorlage zu „Valerie“ lieferte Roger Willemsen mit seinem Roman „Kleine Lichter“ (2005, Fischer). Willemsen ließ seine Protagonistin zwischen Tokio und Wien pendeln und ein Tonband aufnehmen. Der Film ist nach „Mein letzter Film“ (2002) und „Ein ganz gewöhnlicher Jude“ (2005) der abschließende Teil einer Reihe von Monolog-Filmen, die von Produzent und Talkshow-Moderator Hubertus Meyer-Burckhardt initiiert wurden.

Hier ist der Trailer:

„Valerie“
Filmstart: 22. September

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