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Kritik vom Campus

Monika Kolb-Klausch, als Bildungsdirektorin des Börsenvereins oberste Interessenvertreterin für alle Branchenmitglieder auf dem Gebiet der Aus- und Weiterbildung, bekommt derzeit nicht nur gute Noten. In Personalunion ist sie auch als Geschäftsführerin der vom Verband betriebenen Nachwuchsschmiede Mediacampus Frankfurt aktiv. In Zusammenarbeit mit dem privaten Bildungsanbieter School of Management and Innovation an der Steinbeis-Hochschule in Berlin werden zum kommenden Sommersemester branchenrelevante Bachelor-Studiengänge offeriert. Aktivitäten, die an staatlichen Hochschulen mit eigenen Buch-Studienangeboten kritisch beobachtet werden.

Dass die Branche den Kampf um talentierte Köpfe zu verlieren droht, gehört zu den schlechten Nachrichten des Jahres 2009: In Krisenpanik drosselten viele Unternehmen die Zahl der neuen Ausbildungsverträge oder fuhren Nullrunden wie Hugendubel und die Mayersche. Zudem bescheinigten Umfragen den  Branchenberufen ein gewaltiges Imageproblem. Jetzt hat der Börsenverein in die Kasse gegriffen, um mit der Kampagne „ZukunftBuch“ gegenzusteuern:

  • Mit der neuen Webseite ausbildung-buchhandel.de und einer Broschüre für Ein- und Aufsteiger sowie großflächigen Werbeplakaten soll in Schulen, aber auch in Arbeitsagenturen für den Brancheneinstieg getrommelt werden.
  • Auf den Buchtagen in Berlin soll es von den Mitgliedern Fleißkärtchen für ein neues Handbuch geben, in dem „prominente Paten aus der Branche“ für Ausbildungschancen werben.

Lesen Sie mehr im neuen buchreport.express 13/2010, der am morgigen Donnerstag erscheint.

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