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Ketten nehmen sich eine Auszeit

Zum sechsten Mal hat sich buchreport weltweit umgesehen und den internationalen Buchhandel analysiert. Auf den Spuren der jeweils marktführenden Unternehmen wurden News und Trends gesichtet, Vergleiche angestellt und Schlussfolgerungen gezogen. Kernstück der „Weltreise“ ist die ausführliche Tabelle, die im buchreport.magazin September auf zwei Seiten einen Überblick darüber gibt, wer in welchem Land wie aufgestellt ist. Das Röntgenbild konzentriert sich nicht nur auf die traditionellen Buchnationen, sondern lässt den Blick weit darüber hinaus schweifen, bis nach Südafrika, in den pazifisch-ozeanischen Raum, nach Japan. Zur besseren Vergleichbarkeit wurden die Landeswährungen in Euro umgerechnet.

Einige internationale Entwicklungen im Überblick:

  • Die Buchbranche geht getrennte Wege. Während die großen Verlagsgruppen für mehr Geld in der Kasse problemlos Länder- und Sprachbarrieren aus den Schranken heben, nimmt sich der internationale Buchhandel mehrheitlich eine Auszeit, was massive Expansion und die Eroberung neuer Märkte angeht.
  • Größtes Unternehmen, das (auch) mit Büchern handelt, ist wie im Vorjahr das Medienkaufhaus Fnac.
  • Größter echter Buchhändler ist Barnes & Noble, während Waterstone’s in Europa seine Position als buchhändlerische Nr. 1 an Thalia abgibt.
  • USA: Borders ist mit den Concept Stores einmal mehr seinem Ruf als Innovationsführer gerecht geworden.
  • Schweden: Bokia hat den Bordersschen Totalumbau schon hinter sich, die Stimmung beim Hauptkonkurrenten Akademibokhandeln ist auf einem Tiefpunkt.
  • Dänemark: Die Holding Indeks Retail stößt mit ihren Buchhandlungen an Wachstumsgrenzen.
  • Großbritannien: Hier leben die Buchhändler mit den größten Sorgenfalten auf der Stirn.
  • Deutschland: Auch 2008 ist trotz schwächelnder Buchkonjunktur mit einem weiteren Flächenausbau zu rechnen.

Die komplette Analyse lesen Sie im buchreport.magazin September, das Sie hier bestellen können. Hier das Inhaltsverzeichnis.

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