buchreport

Kaum Bücher im Stiefel

Im diesjährigen Weihnachtsgeschäft können sich bisher vor allem Textilhändler über das geschäftsbelebende Wetter und Unterhaltungselektroniker über
einen anhaltend freundlichen E-Trend freuen.

Der stationäre Buchhandel bleibt dagegen zumindest in seinem Kerngeschäft vorerst Zuschauer:

  • In der Woche vor dem 2. Advent erlebte der Sortimentsbuchhandel einen ganz bösen Einbruch von fast 16 Prozent unter der entsprechenden Woche des Vorjahres.
  • Kaum Bücher im Stiefel: Der Trend zu kleinen Geschenken mit Blick auf den Nikolaustag hat nicht wie erhofft zur Stabilisierung des Geschäfts beigetragen.
  • Bereits zum Adventsauftakt (Kalenderwoche 47) war der Funke im Buchhandel nicht übergesprungen und der buchreport-Umsatztrend hatte ein Minus von 8 Prozent ausgewiesen.
  • Damit wächst der bereits nicht unbeträchtliche Umsatz-Rückstand gegenüber dem Vorjahr: Die jetzt errechneten November-Umsätze blieben gut 3 Prozent hinter den Vergleichszahlen 2009 zurück.
  • Damit bleibt der übers Jahr addierte Umsatz 2,8 Prozent unter Vorjahr.

Mit einem solchen 2,8-Prozent-Rückstand war der Sortimentsbuchhandel auch bereits 2008 in den Dezember gestartet. Damals war der Branche in den letzten Tagen vor Heiligabend ein sensationeller Schlussspurt gelungen, der mit langen Käuferschlangen manchen Händler an die Kapazitätsgrenzen führte.

Lesen Sie mehr im kommenden buchreport.express 49/2010 (Inhaltsverzeichnis).

Bild: Buchhaus Campe, Nürnberg

Kommentare

Kommentar hinterlassen zu "Kaum Bücher im Stiefel"

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Mit dem Abschicken des Kommentars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten elektronisch gespeichert werden. Diese Einverständniserklärung können Sie jederzeit gegenüber der Harenberg Kommunikation Verlags- und Medien-GmbH & Co. KG widerrufen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutz-Richtlinien

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*

Dossier

Aktuelles aus dem Handel

  • Mediengruppe Stein übernimmt weiteren Fachinformationshändler  …mehr
  • Supermilf-Pilotprojekt: »Viele Erkenntnisse«  …mehr

  • SPIEGEL-Bestseller im Blick

    Der SPIEGEL-Bestseller-Newsletter gibt Ihnen jede Woche kostenlos einen Überblick zu den Aufsteigern der neuen SPIEGEL-Bestsellerlisten.

    » Melden Sie sich hier kostenlos an.

    Wollen Sie sich darüber hinaus schon vorab und detailliert über die Toptitel von morgen informieren, um frühzeitig disponieren zu können?

    » Bestellen Sie das SPIEGEL Bestseller-Barometer ab 8 Euro pro Monat.

    Wenn Sie die SPIEGEL-Bestesellerlisten z.B. in Ihren Geschäftsräumen präsentieren wollen oder online in Ihren Web-Auftritt integrieren möchten, hat buchreport weitere Angebote für Sie.

    » Weitere Angebote zu den SPIEGEL-Bestsellerlisten