buchreport

Karl-May-Nachlass

Der Poker um den Karl-May-Nachlass findet kein Ende. Gestern hat die Sächsische Landesregierung dem Eigner und Verleger Lothar Schmid ein neues Angebot gemacht. 3,5 Mio. Euro hat das Land geboten, heißt es heute in Medienberichten.

„Das kommt überhaupt nicht in Betracht“, wird die Reaktion von Schmid zitiert. Er verlangt 15 Mio. Euro. Schmid hat dem Land bis heute eine Frist gesetzt, danach wolle er den Nachlass an Privatleute verkaufen. Schmid wertete das Angebot als Ablehnung Sachsens, den Nachlass zusammenhalten zu wollen.

Nach Informationen der dpa umfasse der Nachlass zehn handschriftliche Manuskripte mit rund 10.000 Seiten, mehrere Manuskripte von Romanen und Postkarten, Notitzbücher, Reisepässe Gedichte und Kompositionen.

Kommentare

Kommentar hinterlassen zu "Karl-May-Nachlass"

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Mit dem Abschicken des Kommentars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten elektronisch gespeichert werden. Diese Einverständniserklärung können Sie jederzeit gegenüber der Harenberg Kommunikation Verlags- und Medien-GmbH & Co. KG widerrufen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutz-Richtlinien

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*

Themen-Kanäle

SPIEGEL-Bestseller

1
Fitzek, Sebastian
Droemer
2
Neuhaus, Nele
Ullstein
3
Garmus, Bonnie
Piper
4
Schlink, Bernhard
Diogenes
5
Follett, Ken
Lübbe
27.12.2023
Komplette Bestsellerliste Weitere Bestsellerlisten

Veranstaltungen

Es gibt derzeit keine bevorstehenden Veranstaltungen.

größte Buchhandlungen