buchreport

Gregor Sanders »Was gewesen wäre« kommt im TV

Arte zeigt die Verfilmung von Gregor Sanders „Was gewesen wäre“ am Freitag, 21. Mai. Zum Hintergrund:

Der deutsche Autor Gregor Sander startete seine literarische Laufbahn im Jahr 2002 mit dem bei Rowohlt veröffentlichten Erzählband „Ich aber bin hier geboren“. Darauf folgten bei Wallstein der Roman „abwesend“ (2007), der Erzählband „Winterfisch“ (2011) sowie 2014 das „Tagebuch eines Jahres“. Im letztgenannten liefert der Autor die „Mitschrift eines Jahres über den so unspektakulären wie aufregenden Alltag eines Schriftstellers“. Darin ist unter anderem nachzulesen, wie es Sander bei der Arbeit am ebenfalls 2014 erschienen Roman „Was gewesen wäre“ erging.

In dem Roman erzählt der 1968 in Schwerin geborene Autor von einem Pärchen, das Urlaub in Budapest macht, wo plötzlich die große Liebe der Frau aus DDR-Zeiten wieder in ihr Leben tritt.

Einige Jahre später verfasste Sander auf Grundlage dieser Erzählung von Liebe, Freundschaft, Flucht und Verrat das Drehbuch für den Film „Was gewesen wäre“, der im 2019 in den Kinos anlief. Arte zeigt die Adaption nun in einer Free-TV-Premiere am Freitag, 21. Mai, um 20.15 Uhr. Die Romanvorlage erscheint ist nach wie vor Wallstein im Programm und liegt zudem im Taschenbuch bei Fischer vor.

Sanders bislang letzter Roman, „Alles richtig gemacht“, ist vor zwei Jahren bei Penguin erschienen.

 

Weitere Free-TV-Premieren mit Buchbezug:

»Invisible Sue. Plötzlich unsichtbar« (21. Mai, 19.30 Uhr, KiKA)

Bei einer Explosion im Labor ihrer Mutter kommt Sue (Ruby M. Lichtenberg) mit einer neuartigen Substanz in Kontakt und kann sich danach unsichtbar machen. Doch die Freude über die neugewonnene Fähigkeit währt nicht lange – denn schon bald sind finstere Mächte hinter ihr her…

„Invisible Sue. Plötzlich unsichtbar“ startete im Oktober 2019 in den Kinos. Ein gleichnamiges „Buch zum Film“, geschrieben von Markus Dietrich, erscheint bei 360 Grad.

»Aquaman« (24. Mai, 20.15 Uhr, ProSieben)

Als Sohn der Herrscherin von Atlantis und eines Menschen hat Arthur Curry alias Aquaman (Jason Momoa) Anspruch auf den Thron von Atlantis. Sein Halbbruder Orm (Patrick Wilson) würde jedoch lieber sich selbst in der Position des Herrschers über die Unterwasserwelt sehen. Um den Thron besteigen zu können, muss Aquaman den Dreizack des ersten Atlantis-Königs finden. Unterstützung erhält er dabei von der Meerjungfrau Mera (Amber Heard) und seinem Berater Vulko (Willem Dafoe). Orm hingegen versucht alles, damit Auqamans Suche zum Misserfolg wird.

Der Kinofilm aus dem Jahr 2018 erzählt die Origin-Story des DC-Superhelden Aquaman. Die Comics zu der Figur gibt es auf Deutsch bei Panini, wo zuletzt Anfang März der vierte Band der Reihe „Aquaman. Held von Atlantis“ erschienen ist.

Kommentare

Kommentar hinterlassen zu "Gregor Sanders »Was gewesen wäre« kommt im TV"

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Mit dem Abschicken des Kommentars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten elektronisch gespeichert werden. Diese Einverständniserklärung können Sie jederzeit gegenüber der Harenberg Kommunikation Verlags- und Medien-GmbH & Co. KG widerrufen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutz-Richtlinien

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*