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Europäische Literaturtage. Begegnungen mit Literatur. Begegnungen in der Wachau.

Wie leben wir, und wie möchten wir leben? Eine uralte Frage, die angesichts des Zwangs zur Selbstoptimierung und dem allgemeinen Gefühl der Überforderung aktueller ist denn je – und sich wie ein roter Faden durch die 11. Europäischen Literaturtage zieht: Vom 21. bis 24. November 2019 diskutieren internationale SchriftstellerInnen und Literaturinteressierte „Was ist ein gutes Leben?“. So sprechen zum Auftakt Robert Menasse und Helene Hegemann über „Wie gut lebt der optimierte Mensch?“. Als Abschluss wird der Ehrenpreis des Österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln an Francesca Melandri verliehen.
Die diesjährigen Europäischen Literaturtage laden erneut in die Kulturlandschaft Wachau, um gegenwärtige kulturelle, gesellschaftliche und politische Themen aus der Perspektive von SchriftstellerInnen zu diskutieren. Die namhaften TeilnehmerInnen beleuchten das Leitthema „Was ist ein gutes Leben“ dabei aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln:
Bei der Eröffnung am Donnerstagabend im Klangraum Krems Minoritenkirche diskutieren Robert Menasse und sein diesjähriger Gast Helene Hegemann „Wie gut lebt der optimierte Mensch?“. Am Freitag und Samstag folgen Gesprächsrunden u.a. mit Ghayath Almadhoun und Priya Basil („Wie gastfreundlich sind wir?“), György Dragomán und Iris Wolff („Wie wäre das Leben anders verlaufen, wenn?“), Ida Hegazi Høyer und Annelies Verbeke („Wie liebt man in rastlosen Zeiten?“) sowie Michel Faber und Clemens J. Setz („Wie außerirdisch ist das Leben?“).
Mit den Dialogen zu „Träumen Maschinen am Ende noch? Künstliche Intelligenz und Literatur“ wird am Samstag ein weiterer Themenschwerpunkt gesetzt. Gesprächspartner ist u. a. Tilman Spengler. Freitags und samstags laden Katja Gasser und Rainer Moritz zu Abendveranstaltungen ein, die von Musik und Kunstausstellungen begleitet werden (u.a. mit Julia von Lucadou, Teresa Präauer und Helena Janeczek). Als Abschluss der Europäischen Literaturtage wird am Sonntag der Ehrenpreis des Österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln an Francesca Melandri verliehen.
Wie bereits in der Vergangenheit begleiten Ausstellungen und Spaziergänge, Konzerte und Weinverkostungen das literarische Programm. Erstmals finden die Europäischen Literaturtage vollständig im historischen Ort Krems-Stein an der Donau statt. Dabei sind sie Teil des Kunstmeilen-Programms mit Kooperationen mit der Kunsthalle Krems und dem Karikaturmuseum sowie Veranstaltungen in der Landesgalerie Niederösterreich: Das im Mai 2019 neu eröffnete Museum spiegelt die kulturelle Bedeutung der Wachau wider und präsentiert im Rahmen der Literaturtage u. a. eine Ausstellung von Carola Dertnig, Terese Margolles und Adrian Paci.
Das vollständige Programm wird am 10. September 2019 veröffentlicht. Weitere erste Informationen finden sich ab sofort unter: https://www.literaturhauseuropa.eu/de/europaeische-literaturtage

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