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Ein kleines Plus für Chinas Buchmarkt

Das jahrelange Wachstum des chinesischen Buchmarktes ist durch die Pandemie und das strikte Durchgreifen der Regierung 2020 jäh beendet worden. 2021 wurde jetzt wieder ein kleines Plus erwirtschaftet: Laut Angaben von Radio China International, dem staatlichen Auslandsrundfunk des Landes, lag der Buchumsatz 1,7% über dem von 2020. Das „alte“ Niveau ist damit aber noch nicht wieder erreicht. Gegenüber 2019 stehen noch –3,5%.

Wie in vielen Ländern hat auch in China der E-Commerce in den vergangenen 2 Jahren stark angezogen. Der stationäre Buchhandel hingegen machte auch im zweiten Pandemie-Jahr deutliche Verluste: Die stationären Buchhändler müssen ein Minus von 31% verkraften.

Kulturhistorische Werke zur Geschichte Chinas seien besonders beliebt gewesen. Und auch die Belletristik ist gewachsen: +4,6%. Die erfolgreichsten Romane des Jahres haben Zhang Jiajia und Yu Hua verfasst. Yu Huas Werke erscheinen in deutscher Übersetzung bei S. Fischer.

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