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Eckhard Südmersen verlässt Libri, Alyna Wnukowsky ist Nachfolgerin

Alyna Wnukowsky. (Foto: Libri GmbH)

Nach neun Jahren als Sprecher der Geschäftsführung bei Libri wird Eckhard Südmersen (63) seinen Posten zum 1. April räumen und in den Ruhestand gehen. Seine Nachfolgerin wird  die 43 Jahre alte Alyna Wnukowsky werden. Libri hatte schon im vergangenen Jahr erste Umstrukturierungen in der Geschäftsführung vorgenommen (siehe unten).

Wnukowsky war zuletzt für die französische Quadient SA tätig. Dort war sie zunächst Geschäftsführerin für Deutschland und Österreich, später auch Mitglied des weltweiten Executive Committees. Nach ihrem Berufseinstieg bei AOL Deutschland in Hamburg arbeitete Alyna Wnukowsky viele Jahre für die Bertelsmann Direct Group in Paris. Für den Buchclub und die Buchhandlungen verantwortete sie die eCommerce- und eBook-Aktivitäten. Nach dem Verkauf der französischen Direct Group durch Bertelsmann wurde Alyna Wnukowsky Mitglied im Vorstand der Nachfolgegesellschaft Actissia. Die international ausgebildete Wirtschaftswissenschaftlerin ist Mutter zweier Kinder. „Ich bin ein echter Buchmensch und freue mich sehr auf die Aufgaben bei Libri und die Rückkehr in die Buchbranche“, betont Alyna Wnukowsky. „Bücher sind eine Säule unserer Kultur und Libri steht für ihre Vielfalt.“

Bereits im September 2021 hatte Libri die Geschäftsführung erweitert. Gemeinsam mit Ulrich Vollmer, 49, und Yogesh Torani, 51, sei die neue Libri-Geschäftsführung damit für die kommenden Herausforderungen im Buchmarkt hervorragend aufgestellt, teilte das Unternehmen mit.

Südmersen hatte Libri als Geschäftsführer in den vergangenen neun Jahren zu einem der  führenden Buch-Großhändler in Deutschland und Europa weiterentwickelt. Unter seiner Leitung erfolgte der Ausbau der eCommerce-Plattform Libri.Shopline, der Beitritt zur Tolino-Allianz sowie die Erweiterungen von Versandkapazitäten und Titelspektrum.

Gleichzeitig erfolgte in seiner Zeit mit dem Start des neuen Druck- und Logistikzentrums am Standort Bad Hersfeld eine „zukunftsweisende Investition für den gesamten Buchmarkt“, wie Libri selbst wertet

 

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