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Die Toplagen werden günstiger

Eingebrochenes Maklergeschäft: Die Vertragsabschlüsse blieben 2020 25% unter dem Volumen des Vorjahres. In Städten wie Frankfurt (Foto) und Hannover brach das Maklergeschäft regelrecht ein (–72% und –74%). Das führt zu günstigeren Spitzenmieten. (Foto: Felix Pergande/123rf.com)

Das internationale Immobilien-Beratungsunternehmen Jones Lang LaSalle (JLL) ermittelt für die 10 größten deutschen Metropolen den durchschnittlichen Vermietungsumsatz im Einzelhandel. Für das 1. Quartal 2021 erwarten die Berater rückläufige Werte zwischen 4 und 8%. In Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern wird mit Mietpreisrückgängen von 5% gerechnet. Im vergangenen Jahr waren die Spitzenmietpreise bereits um rund 2% gesunken. Ein Beispiel: Während man im 4. Quartal 2020 noch etwa 330 Euro pro qm in der Berliner Tauentzienstraße zahlen musste, sinkt die Spitzenmiete nun auf ca. 310 Euro pro qm.

Das Vermietungsvolumen in den sogenannten Big-10-Standorten liegt nur noch bei 127.300 qm und damit rund 20% unter dem 5-Jahres-Schnitt. Im 4. Quartal 2020 zeigte der Trend jedoch nach oben. Laut Dirk Wichner (JLL) liegt das unter anderem an einer gestiegenen Anzahl an Pop-up-Stores, die temporär zum Verkauf von Weihnachtsartikeln angemietet wurden.

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