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230 Leseclubs der Stiftung Lesen werden im Rahmen von Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung bis Ende 2017 gefördert

„Mit Freu(n)den lesen“ und so die eigene Lesemotivation steigern – das tun mittlerweile über 6.000 Kinder regelmäßig in den Leseclubs, die die Stiftung Lesen mit lokalen Bündnispartnern in allen Bundesländern eingerichtet hat. Aufgrund des großen Erfolges des Projektes hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) entschieden, die Leseclubs im Rahmen des Programms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ bis Ende 2017 weiter zu fördern. Die positiven Ergebnisse des Zwischenberichtes der Stiftung Lesen zum Projekt wurden durch eine Evaluation der Prognos AG und durch ein vom BMBF bestelltes Expertengremium bestätigt. Mit Hilfe der Fördermittel des BMBF stattet die Stiftung Lesen die Leseclubs mit Büchern und anderen Medien aus, schult die ehrenamtlichen Leseclub-Betreuer und unterstützt sie kontinuierlich bei ihrer Arbeit. So gelingt es, ein attraktives Angebot zur Steigerung der Lesemotivation zu machen, das auf der engagierten Arbeit vieler Ehrenamtlicher basiert.
 
Insgesamt hat die Stiftung Lesen bisher 218 Leseclubs im Rahmen von „Kultur macht stark“ eingerichtet. Weitere Leseclubs werden im Laufe des Jahres noch hinzukommen. Deshalb können sich Offene Ganztagsschulen, Mehrgenerationenhäuser, Familienzentren, Stadtteiltreffs, Bürgerhäuser sowie Jugendfreizeiteinrichtungen und Bibliotheken weiterhin unter www.leseclubs.de bewerben. Die Leseclubs erreichen flächendeckend die Zielgruppe bildungsbenachteiligter Kinder und Jugendlicher, denn sie sind bundesweit angesiedelt und befinden sich auch an überraschenden Orten wie in einem Zirkus, in einer Moschee oder in einem Fußballstadion, wodurch sich besonders niedrigschwellige Zugangswege zum Lesen ergeben. Dabei spielt auch der  Peer-Group-Effekt eine wichtige Rolle, da sich die Kinder gegenseitig unterstützen und zum regelmäßigen Lesen motivieren.
 
Über 1.100 Stunden pro Woche sind die Leseclubs geöffnet. Während dieser Zeit finden meist von Ehrenamtlichen betreute, freizeitorientierte Angebote statt. Für die ehrenamtlichen Betreuer bietet die Stiftung Lesen umfangreiche Präsenz-Weiterbildungen auf regionaler Ebene an: Im vergangenen Jahr nahmen rund 750 Personen an 38 Weiterbildungen teil, die entscheidend zum erfolgreichen Aufbau und zur Weiterentwicklung der Leseclubs beitragen.
 
Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen, freut sich über die Weiterförderung des Vorhabens: „Das positive Votum des Expertengremiums belegt, dass unser Konzept in der Zusammenarbeit mit den lokalen Bündnispartnern sehr gut funktioniert. Mit der weiteren finanziellen Unterstützung durch das BMBF können wir die bisher erzielten Erfolge verstetigen und ausbauen. In Zukunft streben wir in den Leseclubs eine noch stärkere Verankerung des digitalen Lesens sowie eine kontinuierliche Unterstützung der Ehrenamtlichen an, damit sie ihrer anspruchsvollen Aufgabe gerecht werden können.“

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