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Kinderhörbuchpreis Beo setzt 2019 aus

Vor sechs Jahren hatte der Verein Kinder hören den Hörbuchpreis Beo ins Leben gerufen, um mehr Aufmerksamkeit für das Kinderhörbuch zu schaffen. Jährlich beteiligte sich die Branche mit mehr als 100 Einreichungen an der Ausschreibung. Doch 2019 findet keine Preisvergabe statt – es fehlen die Sponsoren.

„Trotz intensiver Bemühungen sowie eines erneut erfolgreichen BEO-Jahrgangs, der im November mit einer fulminanten Gala in Hamburg abgeschlossen wurde, konnten die institutionelle Anbindung und finanzielle Sicherung des Preises ab 2019 nicht realisiert werden“, teilt der Trägerverein mit, der sich seit 31. Dezember 2018 in Liquidation befindet.

Der Vorstand des Trägervereins (Angelika Schaack, Hörcompany; Theresia Singer, headroom; Renate Reichstein, Verlagsgruppe Oetinger) hat sich gemeinsam mit der Beo-Projektleiterin, Miriam Gabriela Möllers, entschlossen, den Jahrgang 2019 auszusetzen. In diesem Jahr werde es dementsprechend keine Ausschreibung zum Deutschen Kinderhörbuchpreis geben. „Die Bemühungen, eine Heimat für den Beo ab 2020 zu finden, werden im Laufe des Jahres fortgeführt“, so die Initiatoren über das weitere Vorgehen.

Zu den Preisträgern des Beo gehörten u.a. Bastian Pastewka, Christoph Maria Herbst, Mechthild Großmann, Sandra Hüller, Jens Wawrczeck, Frank Gustavus, Peter Fricke und Henrik Albrecht.

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