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Nick Hornbys »Juliet, Naked« kommt in die Kinos

In „Juliet, Naked” freundet sich Annie (Rose Byrne) mit dem abgehalfterten Sänger Tucker Crowe (Ethan Hawke, r.) an, den ihr Freund Duncan (Chris O‘ Dowd) abgöttisch verehrt. Daraus ergeben sich allerhand Komplikationen (Foto: 2018 Prokino Filmverleih GmbH).

Etwas mehr als vier Jahre ist es her, dass mit „A Long Way Down” letztmals eine Nick-Hornby-Verfilmung in die Kinos kam. Ebenso lange ist es her, dass der britische Schriftsteller einen Roman veröffentlicht hat: „Miss Blackpool”, bei Kiepenheuer & Witsch erschienen, hielt sich 9 Wochen auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Zumindest auf der Leinwand ist diese Durststrecke vorerst beendet, denn mit „Juliet, Naked” (Filmstart am 15. November) wurde nun Hornbys gleichnamiger Roman aus dem Jahr 2009 adaptiert. In Buchform liegt „Juliet, Naked”, wie alle seine Romane, in deutscher Übersetzung bei Kiepenheuer & Witsch vor.

Zum Inhalt: Duncan (Chris O’Dowd) betreibt eine Fansite für den verschwundenen Musiker Tucker Crowe (Ethan Hawke). Duncans Freundin Annie (Rose Byrne) kann dem wenig abgewinnen und ist vom langsam ausufernden Fanatismus ihres Freundes zunehmend genervt. Als sich Tucker eines Tages via Mail bei Annie meldet, beginnt sich eine ungewöhnliche Freundschaft zu entwickeln.

 

 

Weitere Kinostarts mit Buchbezug am 15. November:

»Der kleine Spirou«

Nach den Sommerferien soll der kleine Spirou (Sacha Pinault) – so will es die Familientradition – zum Hotelpagen ausgebildet werden. Etwas Langweiligeres kann er sich nicht vorstellen. Zu allem Überfluss muss er dann auch seine Freunde zurücklassen. Doch bis es soweit ist, will der kleine Spirou die Ferien noch genießen und ein großes Abenteuer erleben.

Der Realfilm basiert auf den Comicvorlagen der belgischen Zeichner Tome und Janry aus der Reihe „Der kleine Spirou”. Die Serie erscheint auf Deutsch beim Carlsen Verlag und erzählt seit ihrem erstmaligen Erscheinen 1987 die Kindheit der titelgebenden Figur. Spirou hat seinen Ursprung im Jahr 1938, als sie von Zeichner Rob-Vel kreiert wurde. Wenige Jahre später wurde Spirou sein Freund Fantasio an die Seite gestellt: Seitdem bestreiten sie in „Spirou und Fantasio” gemeinsam Abenteuer, die ebenfalls bei Carlsen vorliegen.

 

»Phantastische Tierwesen 2: Grindelwalds Verbrechen«

Der dunkle Magier Gellert Grindelwald (Johnny Depp) ist ausgebrochen und befindet sich auf der Flucht. Newt Scamander (Eddie Redmayne) nimmt die Verfolgung auf, eine Spur führt nach Paris. Hier lehrt Grindelwalds ehemals bester Freund Albus Dumbledore (Jude Law), der einzige Magier, der in der Lage ist, Grindelwald zu stoppen.

Zwei Jahre nach Teil 1 kommt der 2. Teil des fünfteiligen „Harry Potter”-Spin-offs um die „Phantastischen Tierwesen” in die Kinos. Von den Buchverlagen wird der Filmstart mit einer ganzen Reihe von Titeln flankiert:

  • Anfang Dezember erscheint bei Carlsen „Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen. Das Originaldrehbuch” von J.K. Rowling.
  • Bei HarperCollins erscheint „Das magische Archiv. Der filmische Zauber von Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen” von Signe Bergstrom. Hier erwarten die Leser laut Verlagswerbung „faszinierende Geheimnisse aus der Welt des Filmemachens, zahlreiche Fotos, Geschichten von Cast und Crew, vierfarbige Kunstwerke, herausnehmbare Faksimile-Reproduktionen und weitere aufregende Extras”. Ebenso wird bei HarperCollins „Die Kunst des Films Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen” herausgegeben, in dem sich unter anderem Konzeptskizzen, Set-Modelle, Storyboards und digitale Kulissengemälde finden. Auch das „Malbuch – Magische Abenteuer” sowie das Buch „Licht, Kamera … Magie! Das Making-Of von Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen” sind Teil des „Phantastische Tierwesen”-Aufschlags von HarperCollins.
  • Ein „Buch zum Film” und „Das magische Filmbuch” erscheinen bei Panini Books.

 

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