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»Werk ohne Autor« kommt in die Kinos

Der Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck zeigt in seinem dritten Langfilm „Werk ohne Autor eine von wahren Begebenheiten inspirierte Künstlerbiografie. Als Vorlage dazu diente die bei Piper veröffentlichte Gerhard-Richter-Biografie „Ein Maler aus Deutschland“ von Jürgen Schreiber. Parallel zum Kinostart erscheint „Werk ohne Autor“ bei Suhrkamp auch als Buch, welches neben dem Originaldrehbuch zahlreiche Filmfotos und Hintergrundberichte enthält.

Zum Inhalt: Nach seiner Flucht in den Westen möchte sich der Künstler Kurt Barnert (Tom Schilling) ganz seiner Malerei widmen. Doch die Erinnerungen an seine Jugend in der NS-Zeit und an die Repressalien des SED-Regimes haben ein Trauma hinterlassen. Als er seine große Liebe Elizabeth (Paula Beer) trifft, die er bald heiratet, gelingt es ihm endlich, seine Erlebnisse und die einer ganzen Generation in seiner Kunst zu verarbeiten. Das schwierige Verhältnis zu seinem Schwiegervater (Sebastian Koch) überschattet jedoch alles. Welche Verantwortung trägt dieser Mann für die traumatischen Ereignissen in Kurts Leben?

 

 

Weitere Kinostarts mit Buchbezug am 27. September:

»Die Unglaublichen 2«

Superhelden sollen weiterhin verboten werden. Der Schaden, den sie bei ihren Einsätzen anrichten, ist einfach zu groß. Was bedeutet das für Mr. Incredible, Elastigirl, Flash, Violetta und dem talentierten Nachwuchs Jack-Jack? Die bekommen vom Chef eines gewaltigen Telekommunikationsunternehmens ein Angebot, das sie nicht ablehnen können.

Als im Jahr 2004 „Die Unglaublichen – The Incredibles“ in die Kinos kam, hatten wohl nur wenige damit gerechnet, dass sich der Film zu einem der erfolgreichsten Animationsfilme überhaupt entwickeln sollte. Das Einspielergebnis weltweit liegt bei über 630 Mio US-Dollar. Daher ist es fast schon erstaunlich, dass es knapp 14 Jahre dauerte, bis eine Fortsetzung realisiert wurde. Nun läuft „Die Unglaublichen 2“ an und wird auf dem Buchmarkt bei Nelson von „Disney The Incredibles 2: Das Buch zum Film flankiert.

 

 

»The Man Who Killed Don Quixote«

Der junge Werbefilmer Toby (Adam Driver) lungert in Spanien herum, als er zufällig auf einer Aufnahme seiner Studienarbeit stößt. Kurzerhand beschließt er den Drehort zu besuchen, an dem er zehn Jahre zuvor einen Kurzfilm über Don Quijote gedreht hatte. Vor Ort muss er feststellen, dass sich sein ehemaliger Hauptdarsteller (Jonathan Pryce) tatsächlich für den Ritter aus Cervantes weltberühmter Buchvorlage hält. Und auch sonst hat sich in dem kleinen Dorf einiges verändert.

Der literarische Klassiker „Don Quijote“ von Miguel de Cervantes Saavedra liegt heute unter anderem bei Arena, Anaconda, dtv und Diogenes vor.

 

 

 

»I Can Only Imagine«

Mit dem Song „I Can Only Imagine“ schuf die christliche Pop-Band MercyMe einen Welterfolg, der mit mittlerweile mehr als 2,5 Mio verkauften Alben Doppelplatin-Status erreicht hat. Das Biopic „I Can Only Imagine erzählt nun die Geschichte des Sängers Bart Millard (J. Michael Finley), der gegen alle Widerstände an seinem Traum festhält, Musiker zu werden.

In Buchform liegt „I Can Only Imagine beim Grace today Verlag vor und verspricht „die wahre Geschichte hinter dem Erfolgshit und dem gleichnamigen Kinofilm“.

 

Ein weiterer Kinostart mit Buchbezug am 03. Oktober:

»Venom«

Bei Recherchen in einer Forschungseinrichtung kommt der Journalist Eddie Brock (Tom Hardy) mit einer außerirdischen Lebensform in Kontakt. Der Symbiont legt sich nicht nur über Eddies Haut und verleiht ihm übermenschliche Kräfte, sondern er nimmt auch Einfluss auf dessen Bewusstsein. Als Venom ist Eddie von nun an eine potenzielle Gefahr für seine Mitmenschen, aber auch ein möglicher Held im Kampf gegen andere Symbionten.

Der Antiheld Venom stammt aus dem Fundus der Marvel-Figuren und war als Gegenspieler des Superhelden Spider-Man angelegt. Solo-Comics zu der Marvel-Figur erscheinen hierzulande bei Panini. Zuletzt wurde hier Ende September der Band „Venom Tödlicher Beschützer“ herausgegeben.

 

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