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»Eingeimpft – Familie mit Nebenwirkungen« kommt in die Kinos

Impfen – ja oder nein? Vor dieser Frage stehen Eltern früher oder später, wenn sie mit ihren Kindern zum Kinderarzt gehen. Das Robert-Koch-Institut und die Weltgesundheitsorganisation zählen das Impfen zu den wichtigsten und wirksamsten präventiven Maßnahmen der Medizin. Impfegegner sehen in Kinderkrankheiten hingegen notwendige Entwicklungsphasen des Kindes und fürchten, dass Krankheiten durch Impfungen nur ins Erwachsenenalter verschleppt werden.

Auch der Filmemacher David Sieveking sah sich nach der Geburt seiner Tochter mit der Frage konfrontiert. Für ihn war Impfen immer selbstverständlich. Die Mutter war aufgrund schlechter Erfahrungen jedoch skeptisch. Ist das Impfen nun gefährlich oder nicht? Um Klarheit zu bekommen, hat Sieveking dem Thema eine tiefgehende Recherche gewidmet, die ihn um die halbe Welt geführt hat. So präsentiert Sieveking in „Eingeimpft – Familie mit Nebenwirkungen“ seine eigene Geschichte und zeigt, dass das Thema nicht nur unter Eltern auf Spielplätzen, sondern auch unter renommierten Wissenschaftlern zu kontroversen Debatten führt.

Zeitgleich zum Filmstart erscheint „Eingeimpft“ beim Herder Verlag auch als gleichnamiges Sachbuch. Hier war zuvor auch sein ebenfalls zu einem Film veröffentlichtes Buch „Vergiss mein nicht“ erschienen.

 

 

Weitere Kinostarts mit Buchbezug am 13. September:

»Pettersson und Findus: Findus zieht um«

Aus dem kleinen Findus ist mittlerweile ein stattlicher Kater geworden. Da wirkt das Häuschen von Pettersson (Stefan Kurt) manchmal ein bisschen zu klein für die beiden. Doch Beda Andersson (Marianne Sägebrecht) hat die rettende Idee: Findus soll seine eigene Hütte bekommen. Zusammen bauen Pettersson und Findus dem Kater ein altes Klohäuschen um. Und während am Anfang vor allem Findus seine neue Freiheit genießt, müssen beide bald feststellen, dass es zusammen eigentlich doch am schönsten ist.

Nach „Kleiner Quälgeist, große Freundschaft“ und „Das schönste Weihnachten überhaupt“ ist „Findus zieht um“ bereits der dritte „Pettersson und Findus“-Realfilm. Als Vorlage dienten Sven Nordqvists bei Oetinger vorliegende „Pettersson und Findus“-Bände „Findus zieht um“ und „Pettersson zeltet“.

 

 

»Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm«

Nach der erfolgreichen Theaterpremiere möchte Bertolt Brecht (Lars Eidinger) seine „Dreigroschenoper“ verfilmen. Wie im Stück soll es auch im Film um den Gangsterboss Macheath (Tobias Moretti) gehen, der sich in Polly (Hannah Herzsprung), die Tochter des sogenannten Bettlerkönigs Peachum (Joachim Król), verliebt. Doch das Filmprojekt steht unter einem schlechten Stern. Während Brecht einen außergewöhnlichen Film drehen will, geht es den Produzenten nur ums schnelle Geld.

Der Film erzählt die Hintergrundgeschichte zur gescheiterten Enstehung von Bertolt Brechts „Dreigroschenfilm“. Brechts Klassiker „Die Dreigroschenoper“ liegt bei Suhrkamp vor, wo auch seine „Gesammelten Werke“ erscheinen.

 

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