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»Das schönste Mädchen der Welt« kommt in die Kinos

Am 28. Dezember 1897 wurde in Paris das Drama „Cyrano de Bergerac“ uraufgeführt. In dem Stück von Edmond Rostand liebt der poetisch veranlagte Titelheld Cyrano die hübsche Roxane. Da er aber mit einer auffällig großen Nase gezeichnet ist und einen Korb fürchtet, hält er seine Gefühle geheim. Als Roxane ihm ihre Zuneigung für den gemeinsamen Bekannten Christian gesteht, stellt Cyrano sein poetisches Talent selbstlos in dessen Dienst. Fortan glänzt Christian vor Roxane mit einfühlsamen Gedichten und die romantischen Verwicklungen nehmen ihren Lauf.

Mehr als 120 Jahre später kommt die Geschichte nun in moderner Form als „Das schönste Mädchen der Welt“ in die Kinos. Aus Cyrano ist der 17-Jährige Schüler Cyril (Aaron Hilmer) geworden, die Angebetete heißt Roxy (Luna Wedler) und der Schönling hört auf den Namen Rick (Damian Hardung). Anstelle emotionaler Gedichte liefert der Held nun aufwühlende Rap-Songs und Whatsapp-Nachrichten.

Neben dem Literaturklassiker von Rostand, den Reclam und Anaconda im Programm haben, liegt auch „Das schönste Mädchen der Welt“ in Buchform vor. Der Verlag 360 Grad veröffentlicht die Teenager-Komödie als „Buch zum Film mit Filmbildern“.

 

 

Ein weiterer Kinostart mit Buchbezug am 6. September:

»Das Prinzip Montessori. Die Lust am Selber-Lernen«

In Montessori-Schulen sollen Kinder selbstbestimmt lernen. Die Lehrer halten sich dabei im Hintergrund und begleiten die Schüler, die sich frei von Druck, Normen und Noten entwickeln sollen. Die Doku „Das Prinzip Montessori“ widmet sich am Beispiel der ältesten Montessori-Schule Frankreichs den Grundlagen dieser Methode und den Funktionsweisen des Lernens.

Die Montessori-Pädagogik geht zurück auf Maria Montessori. Die „Gesammelten Werke“ der 1870 geborenen Italienerin liegen hierzulande bei Herder vor. Bei Schöningh findet sich unter dem Titel „Maria Montessori“ zudem eine von Winfried Böhm zusammengetragene „Einführung mit zentralen Texten“. Bei Beck liegt darüber hinaus der Band „Maria Montessori, Leben und Werk“ von Ingeborg Waldschmidt vor.

 

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