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Clemens Meyers »In den Gängen« kommt in die Kinos

In dem Storyband „Die Nacht, die Lichter“ erzählt der Schriftsteller Clemens Meyer in 15 Geschichten aus der stillen Wohnung und aus der Lagerhalle, von Außenseitern und von Heimatlosen. 2008 wurde die Kurzgeschichtensammlung wie schon zwei Jahre zuvor sein Debütroman „Als wir träumten“ bei S. Fischer veröffentlicht. Eine der Geschichten diente nun als Vorlage für den Kinofilm „In den Gängen“.

Mit einem neuen Job im Großmarkt betritt der End-Zwanziger Christian (Franz Rogowski) einen ganz eigenen Kosmos. Während er in der Getränkeabteilung lernt, wie das kleine Universum funktioniert, verliebt er sich in Marion (Sandra Hüller) aus der Süßwarenabteilung im Gang nebenan. Und obwohl Marion verheiratet ist, kommen sich beide bald näher.

 

Weitere Kinostarts mit Buchbezug am 24. Mai:

»Detektiv Conan Episode One. Der Geschrumpfte Meisterdetektiv«

Wer ist Conan Edogawa, der Schüler mit dem genialen Verstand? Und was hat er mit dem 17-jährigen Meisterdetektiv Shinichi zu tun? Das Anime „Detektiv Conan Episode One. Der Geschrumpfte Meisterdetektiv“ erzählt in Spielfilmlänge den Ursprung von Detektiv Conan.

Die 93 Teile umfassende Manga-Reihe „Detektiv Conan“ von Gosho Aoyama erscheint in der Ehapa Comic Collection. In Sonderbänden erscheint „Detektiv Conan“ auch bei Egmont Manga.

 

 

»Ein Leben«

Ihre Ehe mit Baron Julien de Lamare (Swann Arlaud) wird für die junge Jeanne (Judith Chemla) zu einer Enttäuschung. Julien erweist sich als liebloser Ehemann und geht zahlreiche Affären ein. Auch ihr als Kind geliebter Sohn Paul (Finnegan Oldfield) entwickelt sich mehr und mehr zu einem undankbaren Taugenichts.

Das Kostümdrama „Ein Leben“ erzählt mehrere Jahrzehnte aus dem Leben einer jungen, verheirateten Frau im 19. Jahrhundert. Grundlage dafür ist der Roman „Un vie“ von Guy de Maupassant aus dem Jahr 1883. Deutsche Ausgaben der Erzählung erscheinen bei Mare, wo darüber hinaus auch Maupassants Roman „Auf See“ vorliegt, und ab August bei DuMont.

 

 

»Luis und die Aliens«

Der 12-Jährige Luis hat es nicht leicht. In der Schule ist er ein Außenseiter, und sein „verrückter“ Vater glaubt doch tatsächlich an Außerirdische. Als eines Tages jedoch ein Ufo in der Nachbarschaft abstürzt, ändert sich alles. Fortan muss Luis drei tollpatschige Aliens vor seinem Vater verstecken, ihnen bei einer wichtigen Mission helfen und zugleich verhindern, dass er auf ein Internat geschickt wird.

Zu dem animierten Kinderfilm „Luis und die Aliens“ erscheint bei Edel ein „Buch zum Film“ mit 16 Seiten Filmfotos. An ein jüngeres Publikum gerichtet wird hier zudem „Luis und die Aliens. Vorlesebuch“, sowie „Mein großes Stickeralbum“ und ein „Mal- und Rätselspaß“ veröffentlicht.

 

 

»Solo: A Star Wars Story«

Wie wurde Han Solo (Alden Ehrenreich) zum Schmuggler? Was verbindet ihn mit Lando Calrissian (Donald Glover)? Und wo hat er seinen Freund Chewbacca (Joonas Suotamo) kennengelernt? Das zweite Spin-off der „Star Wars Anthology“ verspricht die Antworten.

Bücher zum Film gibt es bei Dorling Kindersley und Penhaligon. Während bei Penhaligon für Dezember mit „Star Wars. Solo“ der „Roman zum Film“ angekündigt ist, liegen bei Dorling Kindersley bereits zahlreiche Titel vor. Neben „Solo: A Star Wars Story. Das große Stickerbuch“, „Solo: A Star Wars Story. Han Solo in Gefahr“ für Leseanfänger führt DK auch Pablo Hidalgos „Solo: A Star Wars Story. Das offizielle Buch zum Film“.

 

 

»The Happy Prince«

Aufgrund seiner homosexuellen Beziehung zu dem adeligen John Douglas (Colin Morgan) und verschiedenen männlichen Prostituierten wurde der Schriftsteller Oscar Wilde (Rupert Everett) zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Als er nach zwei Jahren entlassen wird, flieht er aus England nach Paris. Hier verbringt er verarmt unter dem Pseudonym Sebastian Melmoth die letzten Jahre seines Lebens. Doch seine Armut hält ihn nicht davon ab, ein luxuriöses Leben zu führen. So steht der Dandy bald vor einem gewaltigen Berg an Schulden.

Der Film „The Happy Prince“ erzählt aus den letzten Lebensjahren des Schriftstellers Oscar Wilde. Dessen titelgebende Geschichte „Der glückliche Prinz“ liegt unter anderem bei Anaconda vor und erscheint zusammen mit weiteren Märchen bei Insel und Reclam. Biografische Werke zu dem irischen Dichter finden sich von Jörg W. Rademacher bei Elsinor oder von Peter Funke bei Rowohlt.

 

 

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