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Springer Nature verschiebt geplanten Börsengang

Veraltete Ansicht: Die Frankfurter Börse bewarb auch noch nach der Ad-Hoc-Meldung einen Börsengang von Springer Nature (Foto: Frankfurter Börse/Screenshot).

Springer Nature hat in einer Ad-hoc-Meldung überraschend angekündigt, seinen geplanten Börsengang zu verschieben. Begründet wird das mit dem „Marktumfeld“. „Springer Nature und ihre Gesellschafter werden weiterhin das Marktumfeld im Allgemeinen und Möglichkeiten bezüglich eines IPO von Springer Nature in der Zukunft genau bewerten“, heißt es weiter.

Das „Handelsblatt“ hatte kurz davor noch von einer „schleppenden Nachfrage“ berichtet und dass der Ausgabepreis der Aktie deshalb am unteren Ende der anvisierten Preisspanne liege. Demnach sollten die Aktien zu 10,50 Euro pro Stück ausgegeben werden. Der Wissenschaftsriese Springer Nature hatte mit seinen Gesellschaftern, der Holtzbrinck Publishing Group (HPG) und den von BC Partners beratenen Fonds, im Vorfeld eine Preisspanne von 10,50 bis 14,50 Euro pro Aktie ausgerufen.

Mit dem Börsengang wollte Springer Nature 1,2 Mrd Euro von den Anlegern einsammeln und damit vor allem seine Schuldenlast senken. Vor wenigen Tagen hatte der Mehrheitseigner HPG erst seine Kauforder auf 200 Millionen Euro verdoppelt. Mehr zu den ursprünglichen Börsenplänen von Springer Nature lesen Sie hier (PLUS-Artikel).

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