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Deborah Lipstadt erhält den Carl-von-Ossietzky-Preis

Deborah Lipstadt (Foto: Emory University Photo)

Deborah Lipstadt wird am 4. Mai in Oldenburg mit dem Carl-von-Ossietzky-Preis ausgezeichnet. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird von der Stadt Oldenburg alle zwei Jahre verliehen und würdigt zeitgeschichtliches und politisches Engagement.

Die renommierte US-amerikanische Holocaustforscherin und Tochter einer jüdischen Einwandererfamilie erlangte internationale Bekanntheit, als sie im Jahr 2000 den Gerichtsprozess gegen den Holocaustleugner David Irving gewann. 2005 erhielt sie für ihr Buch „History on Trial: My Day in Court with a Holocaust Denier“ den National Jewish Book Award. Der Prozess war Thema der Verfilmung „Verleugnung“ („Denial“) von 2016, in der Lipstadt von Rachel Weisz verkörpert wird.

Deborah Lipstadt ist seit 1993 an der Emory University in Atlanta tätig, wo sie moderne Jüdische Geschichte und Holocaust-Studien lehrt. Ihr neuer Sachtitel erscheint in der deutschsprachigen Übersetzung „Der neue Antisemitismus“ am 2. November im Berlin Verlag. 

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