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Push für James Comeys Erinnerungen

Gefragte Erinnerungen: Der frühere FBI-Chef James Comey gibt neue Einblicke in das Trump-Regime. (Fotos: Rouse Photography)

Donald Trump könnte auch als Buchvermarkter Superlative für sich in Anspruch nehmen – wenn auch als Werber wider Willen. Je stärker er gegen ein Buch wettert, den Autor verunglimpft und den Inhalt als Lüge bezeichnet, desto mehr Publicity ist dem Buch sicher.

Dieses Phänomen war bereits bei „Feuer und Zorn“ von Michael Wolff (Rowohlt) zu sehen, aktuell wiederholt es sich bei James Comeys „Größer als das Amt“. Schon bevor das Buch des von Trump gefeuerten ehemaligen FBI-Chefs am Dienstag (17.4.) weltweit in den Handel kam, waren erste Details an die Öffentlichkeit gelangt, die beim amerikanischen Präsidenten für eine Tirade an Tweets gesorgt haben – und im Handel für eine Flut an Vorbestellungen. In Deutschland hat Droemer Knaur eine Startauflage von 80.000 Exemplaren ausgeliefert und so großes Interesse aus dem Handel erfahren, dass bereits nachgedruckt wird. Auch die Medien zitieren und reflektieren. Das einzige deutsche Interview hat Autor Comey dem SPIEGEL gegeben, der am Samstag erscheint.

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