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Kunden verstehen, bessere Empfehlungen geben – da ist noch viel zu lernen

Diskussion über den Innenstadthandel: Martin Lampadius, Rainer Uebelhöde, Martina Michels und Erik Maier. Foto: buchreport

Wie entwickelt sich der Innenstadt-Handel? Wie wirken sich abnehmende Kundenfrequenz und die Hinwendung zum Online-Shopping aus? Diese Fragen hat im Leipziger Buchmesse-Fachforum buchreport-Redakteur Rainer Uebelhöde diskutiert mit:

  • Martina Michels, Leiterin der 2000 qm großen Leipziger Lehmanns-Buchhandlung: „Es muss auch deutlich werden, dass unser Sortiment von Hand ausgewählt ist. Wir sollten den Mut haben, bewusst zu sagen: Wir machen ein Angebot, hinter dem wir stehen.“
  • Martin Lampadius von der Kaufmannsgilde Aschersleben und Mitinhaber des dortigen Buchhauses am Markt: „Die Dinge, die das Internet nicht leisten kann, wie Schmecken, Fühlen, Riechen, persönlich zu kommunizieren, also das, was unser Leben letztlich ausmacht, das müssen wir besser machen und dann wird es der Innenstadt auch noch eine lange Zeit wirklich gut gehen.“
  • Erik Maier, Juniorprofessor für Handels- und Multichannel-Management an der Leipzig Graduate School of Management: „Da muss der Buchhandel noch viel lernen: Kunden verstehen, bessere Empfehlungen geben und zwar nicht individuell vom einzelnen Verkäufer abhängig, sondern systematisch. Das sind Bereiche, in denen der Online-Handel meilenweit voraus ist.“

 

Als Video-Dokumentation (47 Min):

Technischer Hinweis: Die anfangs schlechte Tonqualität wird nach der Anmoderation einwandfrei. Kamera und Schnitt: Corinna Möller

 

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