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»Die dunkelste Stunde« kommt ins Kino

Ende der 1980er-Jahre feierte Anthony McCarten mit dem Theaterstück „Ladies Night“ erste schriftstellerische Erfolge. Neben zwölf weiteren Theaterstücken widmete sich der Neuseeländer auch zunehmend dem Schreiben von Prosa. So entstanden zwischen 1999 und 2017 die Romane „Liebe am Ende der Welt“, „Englischer Harem“, „Superhero“, „Hand aufs Herz“, „Ganz normale Helden“, „Funny Girl“ und „Licht“, die allesamt bei Diogenes vorliegen. Darüber hinaus versteht sich McCarten auch auf das Verfassen von Drehbüchern. Sein Skript zum Film „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ – ein Drama, basierend auf dem Leben des Physikers Stephen Hawking – wurde für einen „Oscar“ nominiert. Nun hat sich McCarten erneut einer berühmten Persönlichkeit angenommen und sich in „Die dunkelste Stunde“ mit dem Leben des britischen Premierministers Winston Churchill auseinandergesetzt.

Zum Inhalt: Im Mai 1940 sind Hitlers Truppen in Westeuropa auf dem Vormarsch. Winston Churchill (Gary Oldman) steht als neuer Premierminister vor der Entscheidung, ob er mit Hitler um Frieden verhandeln oder dem deutschen Diktator die Stirn bieten soll.

„Die dunkelste Stunde. Churchill – Als England am Abgrund stand“ liegt als Buch mit entsprechendem Filmcover bei Ullstein vor. Bei Diogenes ist mit „Jack“ die nächste McCarten-Veröffentlichung für Ende Februar angekündigt.

 

 

Weitere Kinostarts mit Buchbezug am 18. Januar:

»Wir töten Stella«

Zum Studium zieht die 19-jährige Stella (Mala Emde) vom Land in die Stadt und kommt im Haushalt von Anna (Martina Gedeck) und Richard (Matthias Brandt) unter. Deren Ehe liegt so in Scherben, dass Anna nichts unternimmt, als Richard eine Affähre mit Stella beginnt. Oder hat sie Stella sogar manipuliert und in die Beziehung getrieben? Als Richard das Interessa an Stella verliert, nimmt sich die Studentin das Leben und Anna beginnt, sich nach ihrer Schuld zu fragen.

Nach „Die Wand“ (2012) verfilmt Regisseur Julian Roman Pölsler mit „Wir töten Stella“ erneut einen Roman der österreichische Schriftstellerin Marlen Haushofer. Mit der Adaption von „Die Mansarde“ soll ein dritter Haushofer-Roman folgen. In Buchform liegt „Die Wand“ bei Ullstein und List vor. Die Novelle „Wir töten Stella“ ist zusammen mit „Das fünfte Jahr“ bei Ullstein veröffentlicht worden.

 

 

»Hilfe, ich habe meine Eltern geschrumpft«

Nach dem Abenteuer um die versehentlich geschrumpfte Schulleiterin Frau Dr. Schmitt-Gössenwein (Anja Kling) fühlt sich Felix (Oskar Keymer) langsam wohl am Otto-Leonhard-Gymnasium. Da passt es ihm gar nicht, dass seine Eltern (Axel Stein und Julia Hartmann) aus beruflichen Gründen nach Dubai umziehen wollen. Sein Wunsch, dass seine Eltern doch endlich einmal auf ihn hören sollen, geht dann jedoch schneller in Erfüllung, als er gedacht hätte: Der Schulgeist schrumpft seine Eltern und plötzlich steht Felix in der Verantwortung.

Zur Fortsetzung von „Hilfe, ich hab meine Lehrerin geschrumpft“ erscheint beim Dressler Verlag das Buch zum Film „Hilfe, ich habe meine Eltern geschrumpft“ von Sabine Ludwig. Bei Jumbo Neue Medien liegt zudem das „Original-Hörspiel zum Film“ vor.

 

 

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