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Bloomsbury setzt in Großbritannien weiter Zeichen

Die Stimmung bei der britischen Verlagsgruppe Bloomsbury könnte nicht besser sein. Zuerst vor zwei Wochen der bestsellerträchtige Man Booker Prize für George Saunders und „Lincoln in the Bardo“, gefolgt von einer Zwischenbilanz für die erste Hälfte des Geschäftsjahrs 2017, die die Erwartungen weit übertroffen hat:

  • Mit 72,1 Mio Pfund lag der Umsatz nach 6 Monaten (per 31.8.) um 15% über dem vergleichbaren Zeitraum des Vorjahrs.
  • Das Printgeschäft, das um 16% auf 60,1 Mio Pfund zugelegt hat, hat erneut den Löwenanteil beigesteuert.
  • Stärkstes Segment war das Kinderbuch mit einem Umsatzplus von 33%, zu dem die neu aufgelegten sieben Harry Potter-Bücher zum 20. Jahrestag des ersten Band laut CEO Nigel Newton „maßgeblich“ beigetragen haben.
  • Über die digitale Schiene kamen 8,9 Mio Pfund in die Kasse (+15%).
  • Der Gewinn vor Steuern stieg von 100.000 auf 1,7 Mio Pfund.

Bloomsbury

www.bloomsbury.com

Geschäftsleitung: Nigel Newton

Unternehmensform: AG (seit 1994)

Umsatz 1.HJ (31.8.): 72,1 Mio £ (+15%)

Integrierte Verlage/Programme: A & C Black, Bloomsbury Qatar Foundation, Whitaker’s Almanack, Walker Publishing, Berg Publishers, Methuen Drama, Arden Shakespeare, Osprey u.a.

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